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Harry und Meghan finanzieren damit ihren verschwenderischen Lebensstil

Prinz Harry und Herzogin Meghan
Prinz Harry und seine Frau Meghan waren 2018 zu Besuch in Australien.

Schwimmbad, Tennisplatz, neun Schlafzimmer, Heimkino und ein Dutzend Badezimmer: Prinz Harry (38) und Herzogin Meghan (41) leben im kalifornischen Montecito. Die Villa lässt keine Wünsche offen . Knapp 15 Millionen Dollar (rund 14 Millionen Euro) soll das 1.350 Quadratmeter große Grundstück mit weitläufigen Gärten gekostet haben. Dennoch wählten die Sussexes, die in Großbritannien auch als Duke and Duchess of Sussex bekannt sind, ein geräumigeres Anwesen in der Nähe von Santa Barbara für ihren Netflix-Dokumentarfilm. Gedreht vor Ort, wurde der Dokumentarfilm am Heiligabend veröffentlicht.

Der britische “Telegraph” spekulierte genüsslich, dass das Paar vielleicht den Impuls gehabt haben könnte, sich als reicher darzustellen, als sie wirklich waren. In Montecito waren sie die “poorer people”, also die ärmeren Menschen. Hollywood-Mogule und Tech-Milliardäre sollen mehr Geld haben als königliche Aussteiger, die sich in einer Gemeinschaft von rund 8.000 Menschen tummeln. Der Telegraph enthielt auch einen selbstgefälligen Kommentar, dass Montecito so einzigartig sei, dass das Paar es sich möglicherweise nicht leisten könne, dort in absehbarer Zeit zu leben.

Harrys Finanzen

Was auch immer die beiden sind, die auf den Goldpreis ausgerichtete Kampagne ist in Großbritannien in den letzten Wochen alltäglich geworden. Laut einer aktuellen Umfrage des Meinungsforschungsunternehmens Yougov glauben mehr als 40 Prozent der Briten, dass finanzieller Gewinn die Hauptmotivation für die Veröffentlichung von Prinz Harrys Autobiografie mit dem Titel „Reserve“ (auf Englisch „Reserve“) ist, in der er viele interessante Details preisgegeben hat über das Privatleben der Royals enthüllt.

Aber Harry und Meghan teilen sich ein Häuschen mit ihren beiden Kindern Archie (3) und Lilybet (1) und ihren drei Hunden, wie viel Geld haben sie wirklich? Darüber liegen keine gesicherten Erkenntnisse vor.

Es wird berichtet, dass Prinzessin Diana, Prinz Harry und sein jüngerer Bruder Prinz William (40) nach dem Tod seiner Mutter den größten Teil ihres Vermögens erbten. Laut Daily Telegraph soll die Summe zum Zeitpunkt der Zahlung 20 Millionen Pfund (22,5 Millionen Euro) erreicht haben – sie musste aber mit William geteilt werden. Zudem habe ihm laut britischen Medienberichten sein Vater Charles (74) beim Ausscheiden aus dem Königshaus auch ein großes Startkapital geschenkt. Der Geldfluss der königlichen Familie versiegte dann jedoch.

Meghans Millionen

Angeblich soll Megan auch Millionen in diese Ehe eingebracht haben. Das US-Magazin Forbes schätzt ihre Nettoeinnahmen als Schauspielerin, insbesondere aus der Anwaltsserie Suits, auf 2 Millionen Dollar (1,85 Millionen Euro).

Aber all dies verblasst im Vergleich zu dem Einkommen, das das Paar seit seinem Ausscheiden aus der königlichen Familie Anfang 2020 beansprucht. Auch hier gibt es zwar keine handfesten Beweise, aber Berichten zufolge ist der Deal mit dem Streamingdienst Netflix, zu dem auch die sechsteilige Doku-Serie Harry und Meghan gehört, definitiv 100 Millionen Dollar (rund 92,4 Millionen Euro) wert. Es gibt noch weitere Verträge, etwa mit Spotify, das 30 Millionen Dollar Umsatz bringen soll. Für den Streaming-Dienst hofft das Paar, mit seiner Produktionsfirma Archewell Audio Podcasts zu produzieren. Die erste Staffel von Meghans „Prototype“-Podcast wurde veröffentlicht.

Allein die Memoiren von Prinz Harry sollen einen Vorschuss von 20 Millionen Dollar erhalten haben. Ob das stimmt, ist unklar. Ganz unrealistisch erscheint das jedenfalls nicht. Der frühere Präsident Barack Obama und seine Frau Michelle sollen laut BBC mit ähnlichen Deals 60 Millionen Dollar verdient haben. Das Buch verkauft sich wie verrückt. Allein die englischsprachige Version der Autobiografie verkaufte sich laut dem US-Verlag Penguin Random House am ersten Tag der Veröffentlichung oder in den Online-Warenkörben am Dienstag 1,4 Millionen Mal. Von seinem Verdienst will Harry umgerechnet 1,8 Millionen Euro spenden.

Einnahmequelle des königlichen Aussteigers

Eine weitere Einnahmequelle für Harry ist seine Zusammenarbeit mit der Talkshow-Legende Oprah Winfrey. Das Paar war Co-Produzent einer sechsteiligen Dokumentarserie über psychische Gesundheit mit dem Titel „Invisible Me“ für den Streaming-Dienst Apple TV+. Darüber hinaus arbeitet Harry seit 2021 als Chief Impact Officer beim Coaching-Unternehmen BetterUp.

In Bezug auf die Ausgaben hat das Ehepaar den Sovereign Grant in Höhe von 2,4 Millionen Pfund (2,7 Millionen Euro), das vom Steuerzahler finanzierte königliche Anwesen, zur Renovierung seines Frogmore Cottage-Anwesens in Windsor Castle zurückgezahlt.

Neben Personal-, Reise-, Kinderbetreuungs- und Fahrzeugkosten können sich auch Sicherheitskosten für Harry und seine Familie auswirken. Mit seinem Rückzug aus dem inneren Kreis der Royals verlor Harry sein Recht auf Polizeischutz in Großbritannien. Ob er damit Geld verdienen kann, entscheidet derzeit das Gericht. Er krönte seinen Vater, König Karl III. Eine Reise nach London am 6. Mai ist laut The Sun nun unwahrscheinlich.

Aber der ehemalige König verlässt sich auch in den USA und anderswo rund um die Uhr auf professionelle Leibwächter. Forbes schätzt, dass es zwei bis drei Millionen Dollar pro Jahr kostet. Das Geld dürfte kaum gekürzt werden, nachdem er offen zugegeben hat, im Afghanistankrieg 25 Taliban-Kämpfer getötet zu haben.

Dass Harry und Meghan in absehbarer Zeit das Geld ausgeht, erscheint angesichts der hohen Einkommen eher unwahrscheinlich, allerdings ist es fraglich, ob sie den erwirtschafteten Cashflow auf Dauer aufrechterhalten können Einblick in ihr Privatleben von.

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