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Robert Habeck
Robert Habeck ist Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz.

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck sagte, die Erhöhung des Mindestlohns sei zu gering. Auf Nachfrage eines Bürgers kommentierte der Grünen-Politiker bei „RTL Direkt Spezial – Am Tisch mit Robert Habeck“, dass die unterschiedlichen prozentualen Erhöhungen von Mindestlohn und Bürgereinkommen ungerecht seien. Das sei grundsätzlich „schwer oder gar nicht zu rechtfertigen“, sagte Harbeck.

Laut Harbeck steigen „laut Statistik“ die Einkommen der Bürger automatisch, wenn die Preise für Lebensmittel oder Kleidung steigen. Beim Thema Mindestlohn verwies er auf einen Ausschuss, der überwiegend aus Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertretern besteht. Harbeck sagte, die Erhöhung des Mindestlohns entspreche nicht den Einkommenssteigerungen der Bürger. Der Bürger, ein Metallarbeiter, hat hier völlig recht. „Mein eigener Standpunkt ist, dass die Erhöhung des Mindestlohns zu niedrig ist.“ Er besprach den Plan mit zwei Bürgern und einer Bürgerin.

Der gesetzliche Mindestlohn in Deutschland wird in den nächsten zwei Jahren um 82 Cent auf 12,82 Euro steigen. Bundesarbeitsminister Huberts Hale (SPD) hat angekündigt, den entsprechenden Vorschlag der Mindestlohnkommission umzusetzen. Die Kommission schlägt vor, den Mindestlohn von derzeit 12,00 Euro auf 12,41 Euro zum 1. Januar 2024 und auf 12,82 Euro ein Jahr später zu erhöhen, was einer Gesamtsteigerung von 6,8 % entspricht. Arbeitnehmervertreter im Ausschuss sagten, die Erhöhung sei zu niedrig, wurden aber überstimmt.

Mehr als 5 Millionen Einbürgerungen werden im kommenden Jahr deutlich höhere Leistungen erhalten. Ab Anfang 2024 sollen Alleinstehende 563 Euro statt bisher 502 Euro im Monat erhalten. Nach Angaben von Bundessozialminister Hubertus Heil (SPD) ist dieser Wert um durchschnittlich 12 % gestiegen.

CDU-Chef Friedrich Merz kritisierte die Aufstockung der Bürgergelder. „Wir haben Fragen zum sogenannten Lohnunterschiedsgebot“, sagte Merz der ARD. Die Regierung werde Leistungen bestrafen, sagte er der Zeitung Fink Media Group. „Wenn Sie das Gefühl haben, dass es keinen Unterschied macht, mehr oder weniger zu arbeiten, werden Sie es weniger versuchen.“

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