Klimaschutzminister Robert Habeck (Grüne) weiß wenig über die Massenproteste gegen den Abriss von Lützerath für den Braunkohleabbau. „Wenn Sie gegen die Grünen sind, gibt es viele gute Gründe für mehr Klimaschutz. Aber Lützerath ist das völlig falsche Symbol“, sagte Habeck dem Magazin „Der Spiegel“.
Am Braunkohletagebau Garzweiler im Rheinland sei das Dorf kein Symbol für die Fortsetzung so, sondern “es ist die Linie”, sagte Habeck. Ein Kohleausstieg aus den lokalen Kohlebergbauregionen bis 2030 ist die bevorzugte Option und ein Ziel der Klimabewegung. „Die Einigung gibt uns Planungssicherheit. Dank ihr wird jetzt in klimaneutrale Energieversorgungen und Wasserstoffkraftwerke investiert.“ Habeck für die Bundesregierung Nordrhein-Westfalen Die entsprechende Vertragsverteidigung Unternehmen RWE zwischen dem Staat und der Energieagentur. Das bedeutet: „Wir haben fünf Dörfer und Höfe mit etwa 450 Einwohnern gerettet. Der Hambacher Forst steht unter Naturschutz. Die genehmigte Tagebau-Kohleförderung wurde infolge der Vereinbarung halbiert. »
Aktivisten protestierten am Freitagmorgen vor der RWE-Zentrale in Essen. Ihren Angaben zufolge schlossen sich einige von ihnen am Tor ein.
Habeck äußerte sich auch besorgt über die wachsende Zukunftsangst junger Menschen. „Ich mache mir Sorgen, dass einige der jüngeren Generation Gefahr laufen, die Hoffnung zu verlieren“, sagte er dem Magazin. „Heute denken 20-Jährige darüber nach, ob sie Kinder haben wollen.“ Er sei mit der Debatte aufgewachsen, die seit 30 Jahren vorbei sei. „Jetzt ist sie wieder da. Die Klimakrise ist verständlicherweise Realität».