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Hans Müller rät Kroos von einer Rückkehr in die Nationalmannschaft ab

Hans Müller sieht keinen Sinn darin, dass Ex-Weltmeister Kroos zum Deutschen Fußball-Bund zurückkehrt. Im Gegenteil: Es sei „eine äußerst gefährliche Geschichte“.

Madrids Toni Kroos weist den Weg. Foto.aussiedlerbote.de
Madrids Toni Kroos weist den Weg. Foto.aussiedlerbote.de

Nationalmannschaft - Hans Müller rät Kroos von einer Rückkehr in die Nationalmannschaft ab

Der frühere Europameister Hansi Müller hat Toni Kroos davon abgeraten, zur Europameisterschaft in Deutschland in die Fußballnationalmannschaft zurückzukehren. „Er hat sich wahrscheinlich überhaupt keinen Gefallen getan“, sagte der ehemalige Spielmacher des VfB Stuttgart und Inter Mailand gegenüber der dpa. Sollte das Comeback nicht zu 100 Prozent gelingen, werde der bald 34-jährige Weltmeister von 2014 „ein bisschen ein Verlierer“ sein.

Zudem ist die Verpflichtung des Mittelfeldspielers von Real Madrid nicht unbedingt gut für die Stimmung im EM-Aufgebot. Ihn zurückzuholen würde „die Spieler, die Nationaltrainer Julian Nagelsmann bereits hat, automatisch entwerten“. Der 66-jährige Müller bedeutet auch, dass die Nationalmannschaft vor allem im Mittelfeld über genügend hochkarätige Spieler verfügt. „Wenn Tony schlau wäre, würde er das nicht tun. Sonst wäre es eine sehr gefährliche Geschichte.“

Müller glaubt nicht, dass es bei der Auswahl des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) vor allem um bestimmte Positionen geht. Nagelsmann verfügt über so viele großartige Spieler, dass die Frage eher lautet: „Wie setze ich dieses Puzzle zusammen, damit es funktioniert?“

Nagelsmann bezeichnete Kroos‘ Rückkehr kürzlich im „Sports Studio“ von DTV 2 als „interessante Idee“. Der ehemalige Bayern-München-Profi beendete seine Karriere beim Deutschen Fußball-Bund nach 106 Länderspielen und dem Ausscheiden im Achtelfinale der EM 2021. Cross erklärte damals, die Entscheidung sei unwiderruflich. Zuvor hat er mit Real Madrid vier Champions-League-Titel und mit den Bayern einen Premier-League-Titel gewonnen.

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Quelle: www.stern.de

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