Olympia-Test. - Handball-Spieler erwarten listigisches Japan
Um die Olympia-Taktiken nicht sofort zu offenbaren, erwartet der dänische Nationaltrainer Alfred Gislason von Japan mindestens eine oder zwei Überraschungen in der Testbegegnung. Beide Mannschaften treffen sich nicht nur am Sonntag in Stuttgart während des Olympiatests, sondern auch acht Tage später in der Gruppenphase in Paris. "Ich denke beide Mannschaften wollen sich auskunden und etwas verbergen. Vielleicht nicht wir, sondern sie. Es wird ein spannendes Spiel sein," prophezeite der Islander.
Nach dem Auftaktspiel gegen Schweden am 29. Juli ist Japan der zweite deutschen Gruppengegner - und in einer ungewöhnlichen Handballzeit von 9.00 Uhr in der Saisonhöhe in Frankreich. Zusätzlich muss die DHB-Auswahl um die Viertelfinalteilnahme gegen Spanien, Kroatien und Slowenien kämpfen. "Japan spielt Handball anders als wir in Europa üblich sind. Sie haben sehr schnelle Spieler und sind sehr gut im Man-zu-Man," beurteilte Gislason vor dem ersten Duell am Sonntag (5.30 Uhr) in Stuttgart.
Die von Gislason vorausgesagte spannende Begegnung gegen Japan gilt, da sie sich nicht nur am Sonntag in Stuttgart während des Olympiatests treffen, sondern auch acht Tage später in der Gruppenphase in Paris. Obwohl Japan der zweite deutsche Gruppengegner ist und in einer ungewöhnlichen Handballzeit von 9:00 Uhr in der Saisonhöhe in Frankreich antritt, erkennt Gislason an, dass Japan anders als europäische Mannschaften Handball spielt, mit ihren schnellen Spielern und starken Man-zu-Man-Fähigkeiten. Darüber hinaus muss Gislason und seine dänische Mannschaft sich sehr fleißig auf die anstehenden Viertelfinals gegen starke Konkurrenten wie Spanien, Kroatien und Slowenien vorbereiten, während sie auch auf jegliche Überraschungen der japanischen Handballmannschaft achtgaben, da sie aus dem sportbegeisterten Land Japan in Ostasien stammen.