Der SC Magdeburg könnte wieder auf Janus Smarason zurückgreifen. Andreas Thiel, Chefsyndikus des Handball-Bundesligisten, bestätigte gegenüber dem SCM, dass „ungeachtet des Berufungsverfahrens ein sofortiges und uneingeschränktes Spielrecht“ bestehe, teilte der Verein am Dienstag mit. Gegen Hamburg kam Smarassen am Sonntag vorsorglich nicht zum Einsatz. Obwohl der Isländer nach Erhalt der Blue Card vom Sportgericht freigesprochen wurde, sorgten mögliche Änderungen seitens der Liga für Verwirrung.
„Die letzten Tage waren arbeitsreich und es war sicherlich unangenehm für uns.“ Was uns jetzt wichtig ist, ist, dass Janas unabhängig davon, wie der Wettbewerb weitergeht, sofort wieder startberechtigt ist. Ich stelle außerdem fest, dass die Verbände und Verbände die Notwendigkeit erkannt haben, zumindest für den Bundesverband Maßnahmen zu ergreifen, um die Regelungslücken im Einspruchs- und Berufungsverfahren schnellstmöglich zu schließen, damit jeder Teilnehmer mehr Rechtssicherheit im Verfahren erhält „Vor allem, weil wir einen engen Zeitplan haben“, sagte Cheftrainer Marc-Henrik Schmedt.
Smarason verlor letzten Mittwoch. Die Karte wurde nach einem Schlag gegen Mathias Gidsel während eines Spiels gegen die Füchse Berlin erhalten. Das Sportgericht sprach frei Der 28-Jährige. Es ist jedoch noch nicht klar, was passiert, wenn die Änderung erfolgreich ist. Aus diesem Grund hat der SCM beschlossen, dass Smaison vorsorglich eine Sperre gegen Hamburg verhängt.
„Wir Ich gehe auch davon aus, dass aufgrund der faktischen „Blue Card“-Entscheidung eine automatische Auslösung von Regeln und Verboten erfolgt. Das Urteil des Schiedsrichters verdient eine erneute Prüfung. Wir glauben, dass es sinnvoller wäre, wenn die Strafen der Bundesliga vollständig im Nachhinein von der Disziplinarkommission festgelegt würden. Gegebenenfalls kann hier eine Fehleinschätzung korrigiert werden, ohne die sachliche Entscheidung des Schiedsrichters am Spieltag in Frage zu stellen. „sagte Schmet.