Deutsche Handball Liga - Hamburgs Handballer erhalten die lang ersehnte Bundesliga-Lizenz.
Der HSV Hamburg wird in der Handball-Bundesliga-Saison 2024/25 teilnehmen, nachdem die notwendigen Bedingungen für die Erteilung einer Spielberechtigung erfüllt wurden. Gemäß der Handball-Bundesliga-Vereinigung (HBL) wurde das erforderliche Sicherheitsdepot des Hamburger Handball-Sport-Clubs in das Liga-Konto überwiesen.
Diese Ankündigung war für viele eine Entlastung, einschließlich des Geschäftsführers des HSV Hamburg, Sebastian Frecke, der sagte: "Wir sind alle erfreut und entlastet, dass alles funktioniert hat und wir jetzt mit absoluter Sicherheit bestätigen können, dass wir eine Lizenz für die kommende Saison haben und in unserem vierten Jahr in der Handball-Bundesliga spielen werden."
Andererseits versuchte der Bergische HC, ein Sportclub, die weiteren Lizenzentscheidungen für den Hamburger Verein zu verhindern, bis ihre Schiedsgerichtsverfahren abgeschlossen waren. Ihre Bemühungen waren erfolglos, wie die HBL-Erklärung zeigte.
Der BHC argumentierte, dass der HSV Hamburg die notwendige wirtschaftliche Basis fehle und die Lizenz nicht erteilt werden sollte. Trotzdem waren ihre Bemühungen nicht vergeblich, da ein Gerichtsverfahren vor dem Schiedsgericht am 14. Juni angesetzt ist, bei dem sie als Opfer Schadensersatz suchen.
Der Geschäftsführer des BHC, Jörg Föste, kommentierte: "Unserer vorläufigen Einschätzung von Mitte April wurde durch die letzten Ereignisse bestätigt. Es war eine kluge Entscheidung, diese Strategie zu verfolgen und standhaft zu bleiben."
In Kürze: Der HSV Hamburg wird in der Handball-Bundesliga-Saison 2024/25 spielen, nachdem er die notwendigen finanziellen Anforderungen erfüllt hat. Im Gegenzug wird der Bergische HC vor dem Schiedsgericht weiterhin für möglichen Schadensersatz kämpfen.
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