Hamburger Schwäne zur Winterunterkunft eingesammelt
An Bord: Nach mehreren Monaten in der Außenalster und ihren Nebengewässern wurden nun die ersten Hamburger Ulsterschwäne zurück in ihr Winterquartier gebracht. Am Dienstag sammelte Olaf Niess, der „Vater der Schwäne“ vom Hamburger Schwanenverein, mit seinem Team einige Tiere in der Nähe des Jungfraudens. Sie wurden von vielen Schaulustigen beobachtet. Einige der Tiere lagen gemütlich im Stroh des Bootes, während andere Schwäne neben dem Boot zu ihren Winterquartieren im Eppendorfer Mühlenteich schwammen.
Die Tiere verbrachten die nächsten Monate in Zelten, um sich zu schützen und möglichen Ausbrüchen der Vogelgrippe besser vorzubeugen. Auch sie werden vom Team betreut. Die restlichen Tiere, die im Sommer durch den riesigen Nebenfluss streiften, werden in den nächsten Tagen eingesammelt. Insgesamt werden rund 80 Ulsterschwäne im Mühlenteich überwintern.
Der Alsterschwan gilt als eines der Wahrzeichen Hamburgs. Über Jahrhunderte hinweg wurden sie in der Hansestadt gepflegt und gepflegt. Zu diesem Zweck wurden 1674 im Hamburger Schwanensystem die städtischen Ämter und die Ämter des Schwanenvaters eingeführt.
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Quelle: www.dpa.com