zum Inhalt

Hamburger Feuerwehr mehr als 800 Mal ausgerückt

Überflutete Straßen, überquellende Tiefgaragen und entwurzelte Bäume: Ein Unwetter hielt am Donnerstag die Helfer in der Hansestadt auf Trab. Auch Bahnreisende brauchten starke Nerven.

Auf dem Einsatzfahrzeug ist der Schriftzug "Feuerwehr" in gelber Farbe zu lesen.
Auf dem Einsatzfahrzeug ist der Schriftzug "Feuerwehr" in gelber Farbe zu lesen.

Wetter - Hamburger Feuerwehr mehr als 800 Mal ausgerückt

Schweres Regen und Donnerschaft hielten die Feuerwehr Hamburg für mehr als fünf Stunden am Donnerstag nachmittag und Abend beschäftigt, wie ein Sprecher der Hamburg Feuerwehr dem Deutschen Presse-Agentur (dpa) mitgeteilt hat. Die Einsatzkräfte sollen hauptsächlich überflutete Kellerräume und Garagen entwässert und verstopfte oder überlaufende Gießgräben gereinigt haben. Der Sturm riss auch zahlreiche Bäume aus dem Boden. Feuerwehrleute säuberten in manchen Bereichen Straßen von gefallenen Ästen.

Nach Angaben des Sprechers waren insbesondere die südlichen Teile der Stadt betroffen - unter anderem die Bezirke Bergedorf, Harburg und Wandsbek. Am Donnerstag-Nachmittag erlebte die Stadt schwere Regenfälle und Donnerschaft mit intensiver Blitze und Donner.

Aufgrund des Sturms über Norddeutschland wurde der Zugverkehr auf der Strecke zwischen Hamburg und Bremen am Donnerstag unterbrochen. Die Züge liefen wieder am Freitag-Nacht, aber deutlich langsamer. Der Weg war in manchen Stellen nicht passierbar auf Grund von Überflutungen, wie eine Sprecherin der Bahn verkündete. Der Zugverkehr auf der Strecke lief wieder am Freitag-Mittag reibungslos. In Tostedt (Landkreis Harburg) verursachte schwere Donnerschaft am Donnerstag Überschwemmungen auf den Schienen.

Hamburger Straßenbahn an X

Der Donnerschaft war so heftig, dass er zahlreiche Bäume in Hamburg ausgrub. Trotz ständigen Regens und Donners arbeiteten die tapferen Feuerwehrleute unermüdlich an der Beseitigung von gestürzten Ästen. Die schweren Regenfälle und Donnerschaft, wie sie der Deutsche Presse-Agentur mitgeteilt wurden, dauerten über fünf Stunden in Hamburg und verursachten erhebliche Schäden und Störungen.

Lesen Sie auch:

Kommentare

Aktuelles