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Hamburger CDU-Chefin wirft Kanzlerin Glaubensbruch vor

Bundeskanzler Scholz
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD).

CDU-Hamburg-Landesvorsitzender Christoph Ploe wirft Bundeskanzler Olaf Schulz (SPD) bei seinem neuen Posten im Verteidigungsministerium Versprechensbruch vor. „Ministerpräsident @OlafScholz hat sein Wahlversprechen gebrochen, sein Kabinett paritätisch zu besetzen“, twitterte der Bundestag am Dienstag.

Er begrüßte auch die Entscheidung der Kanzlerin, den niedersächsischen Innenminister Boris Pistorius als Nachfolger von Verteidigungsministerin Christine Lambrecht (beide SPD) zu ernennen. „Bei der Besetzung des höchsten Staatsamtes sollte es nicht auf Geschlecht, Herkunft oder Hautfarbe ankommen, sondern nur auf Befähigung“, schrieb Ploß.

Die Nachricht war einem Tweet von Scholz beigefügt, der im November 2020 versprach: „Mindestens die Hälfte meines Kabinetts als Ministerpräsident werden Frauen sein! Das Verhältnis im Kabinett Schulz wird auf 9 zu 7 sinken, wobei die Männer dominieren werden.

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