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Hamburg: Schnelle Umsetzung des deutschen Taktes nach Hannover

Deutschlandtakt nach Hannover
Manuela Herbort, Konzernbevollmächtigte der Deutschen Bahn.

Beim geplanten Ausbau der Bahnstrecke Hamburg-Hannover muss nach Ansicht der Hamburger Verkehrsbetriebe der Fokus darauf liegen, den deutschen Rhythmus schnellstmöglich umzusetzen – unabhängig von der Strecke. „Es kommt für uns darauf an, den deutschen Zyklus so schnell und so gut wie möglich umzusetzen“, sagte Agentursprecher Denis Kramer am Mittwoch der Deutschen Presse-Agentur. „Dies wird nur möglich sein, wenn die D-Takt-Thematik landesweit gelöst wird und alle Bundesländer ihre Schieneninfrastruktur und -kapazitäten ausbauen und verbessern.“

Hintergrund sind die langfristigen Perspektiven der Strecke Erweiterungsstreit. Niedersachsen. Derzeit laufen Gespräche über den Ausbau bestehender Verbindungen und den Bau einer neuen Hochgeschwindigkeitsstrecke entlang des Highway 7. Mit dem Deutschlandtakt soll künftig ein Fernzug ​​im Halbstundentakt Großstädte verbinden.

Aus Hamburger Sicht ist der Deutschlandtakt ein zentraler Hebel, um „nachhaltige Mobilität und Mobilitätswende bundesweit zu stärken und Reisezeiten und -möglichkeiten zum Wohle der Menschheit zu verbessern“. „Mit anderen Worten: Bahn- und Zugreisen für die Menschen attraktiver machen“, sagte Cramer. „Hamburg wird seinen eigenen Beitrag leisten, etwa durch den Ausbau des Hauptbahnhofs, den neuen S-Bahn-Tunnel und den Ausbau der Norder- und Süderelbbrücke.“

Im August fiel die Entscheidung der Deutschen Bahn zum Bau einer neue Linie wurde angekündigt. Damit verkürzt sich die Fahrzeit zwischen Hamburg und Hannover auf 59 Minuten und ist damit rund eine Viertelstunde kürzer als bisher. Ein Sprecher sagte, die Fahrzeiten würden sich nicht verbessern, wenn bestehende Strecken erweitert oder modernisiert würden.

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