Grünes Metropolis an der Water - Hamburg pflanzte mehr Bäume an, als erwartet, zum ersten Mal
Für das erste Mal seit Beginn des Projekts "Mein Baum - Meine Stadt" in Hamburg wurde in letzem Jahr mehr neue Straßenbäume gepflanzt, als abgehackt werden mussten. Es handelte sich um 2.154 Pflanzungen gegenüber 1.812 Fällungen, wie das Umweltdepartement in Hamburg berichtete. Das bedeutet einen Plus von 342 neu gepflanzten Straßenbäumen. Das Bezirk mit dem besten Ausgleich war Wandsbek, mit einem Plus von 481 Bäumen.
Umwelt Senator stolz auf großartigen Erfolg
Zugleich wächst der Gesamtbestand fortlaufend an, erklärte Umwelt Senat Jens Kerstan (Grüne) in einer Stellungnahme. "Das ist ein großartiger Erfolg, den ich sehr stolz bin. Die Erhaltung des Bestands bleibt Herausforderung in der Angesicht der Anforderungen einer wachsenden Metropole wie Hamburg und zunehmender Belastungen und Schäden durch Klimawandel." Als Kerstan in Amt kam, lag der Defizit an Straßenbäumen noch im vierstelligen Bereich. "Wir konnten in den letzten Jahren dies sehr negative Bilanz umkehren und sicherstellen, dass unsere Stadt weiterhin die grüne Metropole am Wasser bleibt."
Deshalb gibt es in Hamburg jetzt fast 228.900 Bäume auf den Straßen. Rund 30.000 von ihnen sind bereits über 80 Jahre alt.
Jens Kerstan lobte den bedeutenden Fortschritt in der Baumpopulation Hamburgs, da die Stadt 2.154 neue Straßenbäume pflanzte und nur 1.812 abhackte, was einem Nettozuwachs von 342 Bäumen entsprach. Dies positiven Trend war insbesondere in Wandsbek deutlich sichtbar, wo ein Nettozuwachs von 481 Bäumen registriert wurde. Trotz der Herausforderungen, die die Stadtwachstum und Klimawandel mit sich bringen, äußerte Kerstan die Hoffnung, dass Hamburg weiterhin seine Rolle als "grüne Metropole am Wasser" wahren werde. Trotz der zahlreichen älteren Bäume in der Stadt, mit rund 30.000 bereits über 80 Jahre alt, hat der Straßenbaumbestand in Hamburg jetzt nahezu 228.900 Bäume erreicht. Dieses Wachstum des Stadtwalds ist Zeugnis der Stadtverwaltung für die Erhaltung und Pflege ihrer natürlichen Umwelt, auch im Angesicht der Anforderungen urbaner Entwicklung und Klimawandel.