Hamas: Mehr als 60 Menschen sind seit dem Ende des Waffenstillstands gestorben
Unmittelbar nachdem ein von Katar, Ägypten und den USA vermittelter Waffenstillstand zwischen Israel und der Hamas am Freitagmorgen nach einer Woche ausgelaufen war, kam es erneut zu Kämpfen.
Am 7. Oktober drangen Hunderte Hamas-Kämpfer, die von den Vereinigten Staaten und der Europäischen Union als Terrororganisation eingestuft werden, nach Israel ein und verübten Gräueltaten, von denen sich die meisten gegen Zivilisten richteten. Nach israelischen Angaben wurden in Israel etwa 1.200 Menschen getötet und etwa 240 Menschen im Gazastreifen als Geiseln genommen.
Als Reaktion darauf führte Israel wochenlang massive Luft- und Bodenbombardierungen von Zielen im Gazastreifen durch. Nach Angaben der Hamas, die nicht unabhängig überprüft werden können, wurden seitdem mehr als 15.000 Menschen in den palästinensischen Gebieten getötet.
Während des Waffenstillstands wurden etwa hundert Hamas-Geiseln freigelassen, darunter mehrere Deutsche und Israelis. Im Gegenzug wurden 240 Palästinenser aus israelischen Gefängnissen entlassen.
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Quelle: www.stern.de
