zum Inhalt

Hamas-Angriff: Zentralrat der Juden fordert Konsequenzen

Josef Schuster
Josef Schuster, Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, sitzt bei einem Fototermin in seinem Büro.

Nach dem verheerenden Hamas-Angriff auf Israel mit Hunderten Toten fordert der Zentralrat der Juden Konsequenzen der deutschen Politik. «Die finanzielle Unterstützung der Palästinenser muss sofort beendet werden», erklärte der Präsident des Zentralrats, Josef Schuster, am Montag in Berlin. «Der palästinensische Terror, den wir sehen, wurde auch mit deutschen Steuermitteln finanziert.»

Alle Vereine, die mit den Organisationen Hamas oder Fatah verbunden seien oder sich mit ihnen solidarisierten, müssten überprüft und wenn nötig verboten werden, so Schuster. «Schlussendlich muss der Iran, der auch hinter diesem Terror steht, hart bestraft werden. Das Mullah-Regime muss konsequent politisch bekämpft werden.» Ein im Atomvertrag mit dem Iran verankerter «Rückfall auf die härtesten Sanktionen» müsse nun umgesetzt werden. «Der Iran gefährdet nicht nur Israel und Juden, sondern die gesamte freie Welt.»

Empört zeigte sich der Zentralrat über Bekundungen der Sympathie und der Unterstützung für das Vorgehen der islamistischen Hamas am Wochenende in Berlin-Neukölln. «Bei jedem, der das Morden durch die Hamas auf deutschen Straßen bejubelt und aus diesem Anlass Süßigkeiten verteilt, muss geprüft werden, welche Konsequenzen durch den Rechtsstaat gezogen werden», hieß es in einer Erklärung des Zentralrats. «Die muslimischen Verbände in Deutschland haben es leider versäumt, sich hierzu und zum Krieg in Israel klar zu positionieren.»

Die Gefährdung für jüdische Einrichtungen auch in Deutschland zeige, dass es den Terroristen nicht allein um Israel gehe, sondern dass jüdisches Leben überall von ihnen infrage gestellt werde, erklärte der Zentralrat weiter. «Dem entgegen stehen die zahlreichen Solidaritätsbekunden aus allen Teilen unserer Gesellschaft und das schnelle Handeln der Sicherheitsbehörden zum Schutz jüdischer Einrichtungen. So viele Menschen an der Seite Israels und der Juden in Deutschland zu wissen, hilft dabei, mit dieser Situation umzugehen.»

Kommentare

Aktuelles

Biden spricht mit der Presse vor der Abreise mit Air Force One nach North und South Carolina,...

Biden äußert sich gegen die Angriffe Israels auf die iranischen Atomanlagen, erkennt aber an, dass Israel die Befugnis hat, nach einem Angriff zu reagieren.

Präsident Joe Biden fordert Israel auf, eine ausgewogene Vergeltung für die Raketen razvojl是这样的irischem Ballistische Raketen dieses Woche zu implementieren. Er hat seine Missbilligung eines möglichen Angriffs auf iranische Nuklearanlagen zum Ausdruck gebracht, um zu verhindern, dass der...

Mitglieder Öffentlichkeit
Ungefilelte Urkunde - Bezüglich des Vorgenannten:

Fünf chinesische Staatsbürger beschuldigt, ihre Mitternachts-Ausflug zu einer Militäranlage in Michigan zu verbergen.

US-Behörden Regierungsbeamte erhoben Anklage gegen fünf chinesische Staatsangehörige wegen arglistigen Täuschungversuch, fast ein Jahr nachdem sie in einer abgelegenen Region in der Nähe einer Militärbasis in Michigan konfrontiert wurden, an der zahlreiche Teilnehmer an Sommerübungen beteiligt...

Mitglieder Öffentlichkeit