Hahn trug es ruhig…
Eine solche Entwicklung hätte er vor ein paar Wochen wirklich nicht vorhersagen können…
Im Jahr seiner Beförderung, Alexander Hahn (30) war für die Schwarz-Weißen in Topform, Münsters spielstarker Innenverteidiger verpasste aufgrund einer Gelbsperre nur ein Spiel. Darüber hinaus absolvierte er 32 Starts, von denen 28 länger als 90 Minuten dauerten.
Der unumstrittene Stammspieler – wie schon zu Beginn der Saison. Neue Saison der dritten Liga. Alle Spielzeiten in den ersten acht Spielen. Doch nachdem der Tabellenletzte MSV Duisburg Anfang Oktober eine schwache Null-Punkte-Leistung zeigte und die Gesamtleistung der Mannschaft unbefriedigend war, kam der Durchbruch. Cheftrainer Sascha Hildmann (51) ließ Hahn außen vor und setzte ihn anschließend auf die Bank. Bei der knappen 0:1-Niederlage am Samstag in Dresden fehlte er zum vierten Mal in Folge im Kader.
Es war eine unerwartete Situation, die für Adler Trager, den einzigen Linksfuß im Zentrum der Abwehr, sicherlich nicht besonders attraktiv wäre. Doch er bleibt gelassen und hat seinen Optimismus nicht verloren. Auch wenn es manchmal etwas schwierig ist. Hahn sagte gegenüber Bild: „Das ist einfach so. Natürlich will wirklich jeder Spieler spielen – und bei mir ist das sicher nicht anders. Allerdings bin ich nicht jemand, der das Arbeitsklima ruiniert, wenn ich dabei bin.“ Eine schlechte Stimmung. Leute. Für jeden von uns sollte das Team über allem stehen.“
Er fügte hinzu: „Deshalb werde ich weiterhin Tag für Tag mein Bestes im Training geben.“ Am besten. Und freuen Sie sich hoffnungsvoll auf eine neue Chance. Nutzen Sie sie, wenn sie kommt…“
Als Begründung Für seine Entscheidung sagte Hilderman, er wolle nur, dass er atme. Seitdem haben sie nicht mehr darüber gesprochen. Hahn zuckte mit den Schultern: „Warum sollte ich das tun? Außer Dynamo blieben wir gegen Aue, Halle und München 1860 ungeschlagen. Die Mannschaft hat einen tollen Job gemacht. Der Erfolg hat unserem Trainer offensichtlich Recht gegeben.“
Ohne Zweifel – klingt nach der Einstellung eines Model-Profis. Das war die Leistung des erfahrenen Verteidigers (47 Drittplatzierte und 241 Regionalligaeinsätze), der mit dem preußischen „Urgestein“ Simon Scheldt (30 Jahre) und Nico ·Cullis (24 Jahre) auch zwei gleichwertige Gegner im Team hatte ). Jeder von ihnen hat das Recht zu konkurrieren. „Trotz der Rivalität haben wir ein tolles Verhältnis zueinander. Wir gehen nur bestmöglich miteinander um“, versicherte Hahn.
Außerdem interessant: Alle Verträge des Trios laufen um das Ende der Saison. Natürlich kämpft jeder von ihnen um seine Zukunft…
Derzeit nicht an der Meisterschaft beteiligt, aber am Dienstagabend im Association Cup-Achtelfinale gegen den League-One-Klub Vestia Disteln (19:30 Uhr, Hammerstraße) Hahn soll wieder dabei sein und Spielpraxis bekommen. Obwohl die Preußen Abwechslung schaffen wollten, nahmen sie die Konkurrenz mit den Außenseitern ernst. Und das aus gutem Grund: Dieses Spiel ist der einfachste Weg, sich erneut für die erste Runde des lukrativen DFB-Pokals zu qualifizieren. Ansonsten bleibt dem Neuzugang Preußen nur der Einzug in die „Final Four“ der dritten Liga.
Hildmann trainierte gegen Distern zwei U23-Spieler, darunter Stürmer Kevin Schachter (21) und Mittelfeldspieler Marcel Lo Romano (22), daran besteht kein Zweifel. Um es klar zu sagen: „Wir wollen den Landespokal gewinnen. Das ist unser erklärtes Ziel.“
Munster ist nach 2021 zum zweiten Mal Aufsteiger-Trainer. Im Finale gab es einen 1:0-Sieg gegen Lottespor. Allerdings gab es immer noch keinen Alex Hahn, der erst ein Jahr später von Victoria Berlin nach Preußen wechselte…
Quelle: www.bild.de