- Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck diskutierte während seines Aufenthalts in Baden-Württemberg in Deutschland die Anwerbung ausländischer Fachkräfte und verwies auf die Steuervorteile, die Skandinavien bietet, als Vergleichspunkt.
- Die anstehende Steuerbegünstigung für ausländische Fachkräfte ist Bestandteil der größeren Wachstumsinitiative, einer Einigung zwischen Habeck, Olaf Scholz (SPD) und Christian Lindner (FDP) zur Stimulierung wirtschaftlichen Wachstums.
- Im Rahmen dieser Initiative könnten neu rekrutierte Fachkräfte möglicherweise von Steuern auf ihr Bruttogehalt für die ersten drei Jahre befreit sein, mit Steuersätzen von 30%, 20% und 10%. Definiert werden ein niedriges und hohes Bruttogehaltslimit für diese Befreiung. Nach fünf Jahren soll die Wirkung dieser Maßnahme überprüft werden.
- In Reaktion auf Bedenken hinsichtlich einer Diskriminierung deutscher Arbeitnehmer antwortete Habeck, dass die Steuerrabate nur ein Teil einer größeren Beschäftigungspolitik sind: "Das Papier, das wir verabschiedet haben, hat viele verschiedene Komponenten: Bessere Entlohnung, wenn man über die gesetzliche Rentenalter hinaus arbeitet. Und Menschen in Arbeitslosengeld erhalten Motivation, sich zu beschäftigen."
- Trotz dieser Anstrengungen kritisierte die Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) die Beschäftigungspolitik-Maßnahmen als falsche Signale. Für die Anwerbung von Fachkräften seien klarere Signale in Form von verbesserten Kindertagesstätten und Pflegeeinrichtungen notwendig, sagte Yasmin Fahimi, CEO der DGB. Die Steuervorteile für Overtime und ausländische Fachkräfte trägen auch soziale Spannungen.
Wachstumsinitiative - Habeck verteidigt Steuervergünstigung für ausländische Fachkräfte
(1. Robert Habeck discussed the issue of attracting foreign specialists during his stay in Baden-Württemberg in Germany, using the tax incentives offered by Scandinavia as a point of comparison.2. The upcoming tax incentive for foreign specialists is part of the larger Growth Initiative, an agreement between Habeck, Olaf Scholz, and Christian Lindner to stimulate economic growth.3. As part of this initiative, newly recruited specialists could potentially be exempt from paying taxes on their gross salary for the first three years, with rates of 30%, 20%, and 10%.4. In response to concerns about discrimination against German workers, Habeck pointed out that the tax rebate is just one piece of a larger employment policy, which includes measures like better remuneration for workers beyond retirement age and incentives for unemployment benefits recipients to seek employment.5. Despite these efforts, the German Trade Union Federation (DGB) criticized the employment policy measures, calling for clearer signals in the form of improved childcare and caregiving facilities to better attract specialists, and expressing concern about potential social tensions resulting from tax advantages for overtime and foreign specialists.)
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