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Habeck betont Bedeutung der Automobilindustrie für Deutschland

Automesse IAA - Besuch Wirtschaftsminister
Robert Habeck (Bündnis 90/Die Grünen), Bundeswirtschaftsminister, wirft einen Blick in die «Neue Klasse» von BMW.

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck betonte auf der IAA in München die Bedeutung der Automobilindustrie für Deutschland. Dies sei die Leitbranche und „der Schlüssel zu unserem Wohlstand“, sagte der Grünen-Politiker am Freitag bei einer Podiumsdiskussion mit Besuchern am Marienplatz. Er möchte, dass die Industrie klimafreundliche Autos „Made in Germany“ produziert. Mobilität ist eine durch Technologie ermöglichte Lebensfreiheit.

Das Angebot an Elektrofahrzeugen ist mittlerweile größer und die Zulassungen sind gestiegen. Habeck sagte, es gehe voran, aber nicht schnell genug. Die Bundesregierung senkt derzeit sukzessive die Prämien für den Kauf von Elektrofahrzeugen, da eine dauerhafte Förderung teuer ist und die Marktentwicklung behindert. Dennoch treibt es weiterhin den Wandel voran.

„Wir zeigen hier, welche Innovationen wir bieten“, sagte Hildegard Müller, Präsidentin des Verbandes der Automobilindustrie (VDA). Laut Branchenverband VDA erwirtschafteten deutsche Automobilhersteller und Zulieferer im Inland mehr als 500 Milliarden Euro Umsatz im vergangenen Jahr und beschäftigte rund 800.000 Mitarbeiter. Bis 2030 will die Bundesregierung 15 Millionen Elektrofahrzeuge und 1 Million Ladestationen in Deutschland haben.

Nach der Gruppendiskussion begann Habeck mit der Besichtigung des IAA-Ausstellungsgeländes in der Innenstadt.

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