Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) hat das geplante LNG-Terminal auf Rügen gegen teils harsche Kritik der Insel verteidigt. „Unter dem Strich handelt es sich um ein Projekt, das Teil der nationalen Energiesicherheitsstrategie ist“, sagte Habeck am Rande eines Treffens in Rostock am Mittwoch.
Mukran ist ein großer Hafen und das im Prinzip auch ist ein großer Hafen. , zu der die Branche eigentlich gehört. „In dieser Hinsicht war es sicherlich die beste der schwierigen Alternativen, die wir gefunden haben.“ Auch wenn der Gasversorgungsnotstand abgewendet werden konnte, ist das Problem noch nicht überwunden. Es ist falsch und fahrlässig zu behaupten, das Terminal sei unnötig, weil Notfälle nicht mehr zu befürchten seien.
Er hofft, dass das „Wie“ des Projekts zum Frieden führen wird. „Das kann ich nicht bezweifeln“, sagte Habeck. „Das ist ein wichtiges Projekt und wir treiben es voran und kämpfen gewissermaßen auch politisch dafür, dass es zustande kommt.“ Der Land-Terminal auf Rügen soll im nächsten Winter fertiggestellt und betriebsbereit sein. Nach Angaben der Bundesregierung ist das Terminal wichtig für die Sicherheit der Energieversorgung auch in kalten Wintern oder beim Ausfall anderer Übertragungswege. Kritiker hingegen sprechen von unnötigen Überkapazitäten und Bedenken hinsichtlich der Umwelt und des für die Insel wichtigen Tourismus Rügens.