Der schleswig-holsteinische Bundeskanzler Daniel Günther (CDU) betonte den Beitrag des schwimmenden LNG-Terminals Brunsbüttel zur Versorgungssicherheit Deutschlands. Selten habe jemand so verzweifelt auf die Ankunft eines Schiffes gewartet, sagte er am Freitag zur Ankunft des LPG-Terminalschiffs „Höegh Gannet“. „Mit dem schwimmenden Terminal in Brunsbüttel sichern wir unsere Erdgasversorgung und eröffnen uns zukünftig neue Möglichkeiten, wie zum Beispiel den Import von Wasserstoff.“
Die Infrastruktur in Schleswig-Holstein wird die Zukunft der Region unterstützen Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen, betonte Günther. Schleswig-Holstein wird damit seine Position als starker und verlässlicher Energiestandort weiter ausbauen. „Wir haben bewiesen, dass wir komplexe Projekte schnell umsetzen können. Dieses Tempo wollen wir gemeinsam mit der Bundesregierung in Schleswig-Holstein mithalten.“ Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) spricht darüber startet in Brunsbüttel die grüne Energieversorgung der Zukunft: Grüne Moleküle – wie regenerativ erzeugter Wasserstoff – sind der Weg, um von fossilen Energieträgern wegzukommen und Kohle zu ersetzen.“ „Das ist der nächste wichtige Schritt. Er erinnerte daran, dass Deutschland in zehn Monaten drei schwimmende Terminals geschaffen habe. „Ich habe nie daran gezweifelt, dass Schleswig-Holstein das schaffen kann“, sagte er über Brunsbüttels Projekt.