Sächsischer Umweltminister Wolfram Günther (Grüne) hält dringend größere Anstrengungen zum Schutz von Pflanzen- und Tierarten für erforderlich. „Das Artensterben und der Verlust von Lebensräumen haben alarmierende Ausmaße erreicht – nicht nur an fernen Orten, sondern auch hier“, sagte er am Sonntag in Dresden. Hauptaufgabe der Zeit“. Hier hat das Land Sachsen für 2022 weitere Förderschwerpunkte gesetzt und mehr Mittel bereitgestellt. „Naturschutz in isolierten Schutzgebieten reicht nicht aus. Der Naturschutzgedanke muss in alle Formen der Landnutzung integriert werden.“
Nach Angaben des Ministeriums hat Sachsen im vergangenen Jahr 1.080 Förderanträge mit einem Gesamtvolumen von rund 17,5 Millionen Euro bewilligt für den Naturschutz.
Darüber hinaus Renaturierung und Anpflanzung von Streuobstwiesen, Revitalisierung von Waldmooren, Schaffung und Entwicklung von Kleingewässern und Habitatpflege durch Mahd. Außerdem wurden Mittel weiter entwickelt, z die Pflege von Jungobstbäumen und die Erschließung neuer Wege.Mit dieser Verlängerungsförderung konnten bereits 80 Straßenbäume gepflanzt und 230 Jungobstbäume gepflegt werden.Zusätzlich unterstützt der Freistaat Sachsen die Pflege von mehr als 100 Kilometern von amphibischen Zäunen pro Jahr.