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Gulacsi-Verletzung: RB könnte einen Vandevoordt-Wechsel bevorzugen

Maarten Vandevoordt
Genks Torhüter Maarten Vandevoordt in Aktion.

Bundesligist RB Leipzig könnte aufgrund der schweren Verletzung von Kapitän Peter Gulacsi den talentierten Torhüter Maarten Vandevoordt ein Jahr früher verpflichten. „Der Verein hat damals zugesagt, dass er schon 2023 kommen könnte“, sagte Max Eberl, Sportdirektor des Trainingslagers von Abu Dhabi RB. Der 20-jährige Belgier wechselt von RB Leipzig und wird bis Sommer 2024 bei seinem Jugendklub KRC Genk Spielpraxis und Erfahrungen sammeln.

Der Ausfall des ungarischen Nationaltorhüters Anfang Oktober wird nun in Leipzig wegen des Kreuzbandrisses von Gulacsi neu überdacht. Insbesondere Gulacci musste wegen einer bakteriellen Infektion im Knie zuletzt erneut operiert werden und kann sich erst in der neuen Saison erholen. Man müsse sehen, „wie sich die Torwartsituation bei uns entwickelt“, so Eberl. „Gerade in dem Alter ist ein Kreuzbandriss nicht so einfach“, sagt der Geschäftsführer. Nach der zweiten Operation sind sie voller Zuversicht und die Genesungsgeschwindigkeit bleibt abzuwarten.

Gulac wird derzeit von Janis Blasevich vertreten. Als Ersatz verpflichtete der Pokalsieger den Norweger Örjan Nyland bis Saisonende. Die beiden Torhüter sind jedoch 31 bzw. 32 Jahre alt und haben keine langfristigen Optionen für die Zukunft.

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