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Grünes Licht für Windpark im Burgenlandkreis

Auf einem ehemaligen Tagebau im Burgenlandkreis soll ein Windpark errichtet werden. Damit könnten rund 46.000 Haushalte mit Strom versorgt werden. Es gibt aber auch eine andere Nutzungsmöglichkeit.

Der geplante Windpark der Mibrag könnte rund 46.000 Haushalte mit Strom versorgen.
Der geplante Windpark der Mibrag könnte rund 46.000 Haushalte mit Strom versorgen.

Energie - Grünes Licht für Windpark im Burgenlandkreis

Deutsch:

Der Braunkohle-Bergbaubetrieb Mibrag ist genehmigt, auf einem rekultivierten Abbaugebiet in Burgenlandkreis another Windpark aufzubauen. Das Bezirksamt genehmigte am Donnerstag die Baubewilligung für den Bau von Windpark Profen II, wie die Firma mitteilte. Das Verfahren fand mit öffentlicher Beteiligung statt. Die Baubewilligung für den Bau des Windparks Breunsdorf in Sachsen und des Windparks HSR I im Helmstedter Revier in Niedersachsen wurde bereits erteilt.

Strom für 46.000 Haushalte

In Profen, einer Gemeinde Teil der Elsteraue-Gemeinde, sind nach Angaben planmäßig zehn Windkraftanlagen mit einer Gesamtleistung von 62 Megawatt geplant. Laut Angaben der Bergbaugesellschaft können diese bis zu 160 Terawattstunden Strom jährlich erzeugen, was Mibrag bis 2027 in das öffentliche Netz einspeisen will. Laut Aussagen der Bergbaugesellschaft kann theoretisch mit dieser Menge Strom etwa 46.000 Haushalte versorgt werden. Alternativ kann durch Elektrolyse grüner Wasserstoff hergestellt werden.

CEO von Mibrag Armin Eichholz beschrieb die Errichtung der Windparks als wichtigen Schritt, um das bestehende Potenzial auszunutzen. "Windpark Profen II bietet zudem eine Basis für die mittelfristige Produktion grünen Wasserstoffs aus erneuerbaren Energien im Herzen des Zentraldeutschland-Kohlenbeckens."

Hoch investiert planen

Planmäßig werden 120 Million Euro in den Windpark investiert. Mibrag, mit Sitz in Zeitz, fördert Braunkohle in Sachsen-Anhalt auf dem Tagebau Profen und in Sachsen auf dem Tagebau Vereinigtes Schleenhain. Die Gesellschaft, die etwa 1400 Mitarbeiter beschäftigt, ist einer der größten Arbeitgeber im südlichen Sachsen-Anhalt.

  1. Mibrag's Investition in erneuerbare Energien hält sich nicht bei Windpark Profen II in Sachsen-Anhalt und Burgenland ein; sie haben auch Genehmigungen für Windparks in Sachsen und Niedersachsen, wie Breunsdorf und HSR I jeweils.
  2. Obwohl Windkraftanlagen eine bedeutende Quelle von Strom sind, werden auch alternative Anwendungen für diese Energie erforscht, wie die Produktion grünen Wasserstoffs durch Elektrolyse.
  3. Das Erneuerbare-Energien-Gesetz in Sachsen-Anhalt hat Unternehmen wie Mibrag angezogen, was dem Gebiet zu einem Hub für alternative Energieproduktionen wie Windkraftanlagen gemacht hat.
  4. Obwohl Mibrag ein Braunkohle-Bergbaubetrieb ist, erkennt sie die Bedeutung der Elektroenergie aus Windkraft und anderen alternativen Energien an, was ihre Investitionen in Sachsen-Anhalt und im Burgenlandland deutlich machen.
  5. Deutschlands Anstrengungen, niedrigere CO2-Emissionen und auf erneuerbare Energien setzen, haben zu wachsenden Chancen in Regionen wie Sachsen, Niedersachsen und Burgenland geführt, wo Projekte wie Windkraftanlagen gebaut werden, dem Land seine Energieeinsparungsziele näher bringen.

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