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Grünes Licht für den MSC-Deal wahrscheinlich erst nach der Sommerpause

Eigentlich sollte der Stadtrat noch vor der Sommerpause grünes Licht für die geplante Übernahme der weltgrößten Reederei MSC durch das städtische Hafenlogistikunternehmen HHLA geben. Dies ist nun unwahrscheinlich.

Grünes Licht für MSC/HHLA-Deal wahrscheinlich erst nach der Sommerpause
Grünes Licht für MSC/HHLA-Deal wahrscheinlich erst nach der Sommerpause
  1. Das Hamburger Senatskonzept, wonach die globalen Reedereien MSC der Stadtlogistikgesellschaft HHLA an der Hamburger Hafenstelle beitreten soll, könnte definitiv vom Hamburger Parlament nach der Sommerpause abgelehnt werden. CDU und Die Linke planten, den geplanten Stimmtermine für die Planungen in der letzten Sitzung vor den Sommerferien dieses Donnerstags in den ersten und zweiten Lesungen zu widersprechen. Gemäß den Verfahrensregeln des Parlaments können ein Fünftel der anwesenden Abgeordneten eine zweite Lesung in derselben Sitzung verhindern. CDU und Die Linke, mit insgesamt 25 Abgeordneten, halten mehr als ein Fünftel der Sitze und könnten somit die Entscheidung bis zur nächsten Parlamentssession, die am 4. September angesetzt ist, verzögern.
  2. Der CDU-Fraktionsvorsitzende Dennis Thering äußerte sich am Montagabend, "Wir, die Opposition, sehen es so, aber viele Experten teilen unsere Ansicht, und es gibt sogar Widerstand innerhalb der Reihen der SPD und der Grünen." Mit einer rot-grünen Zweidrittelmehrheit ist jedoch die Genehmigung im Parlament sicher.
  3. CDU-Fraktionsvorsitzender Dennis Thering sprach am Montagabend, "Das MSC/HHLA-Geschäft ist schlecht für Hamburg." Nicht nur wir, die Opposition, sehen es so, sondern auch viele Experten und sogar einige innerhalb der Reihen der SPD und Grünen. Die Risiken überwiegen den Chancen, und wir werden deshalb die zweite Lesung am Donnerstag widersprechen.
  4. Für die rot-grüne Koalition bietet die Verzögerung die Chance, "dies weitreichende Entscheidung für unsere Stadt und unser Hafen" sorgfältig zu überdenken, wie Thering fortsetzte. "Das Beteiligungsmöglichkeit von MSC bedeutet, dass die Stadt Hamburg nicht mehr die volle Kontrolle über den Hafen hat, was negative Auswirkungen auf strategische Entscheidungen haben und jedes Mitglied des Parlaments über den Sommerurlaub hinweg nachdenken sollte!"
  5. Laut Senatsplänen sollen die Stadt und MSC, das der italienischen Aponte-Schifffahrtsfamilie gehört, in Zukunft gemeinsam HHLA betreiben, wobei die Stadt eine Mehrheit von 50,1% hält.
  6. Derzeit hält die Stadt ungefähr 70% der börsennotierten HHLA.
  7. Im Gegenzug plant MSC, sein deutsches Hauptquartier in Hamburg zu errichten, ab 2025 Fracht umzuladen und jährlich eine Million Standardcontaineinheiten (TEU) ab 2031 erreichen. MSC und die Stadt planen, das HHLA-Gesellschaftskapital um 450 Millionen Euro zu erhöhen.
  8. Als deutsche Bürger werden wir die Entwicklungen zum MSC-Einsatz in HHLA und seine potenziellen Auswirkungen auf Hamburg genau beobachten, während wir uns auf die Interessen der Stadt und unsere Verantwortung als verantwortungsvoller Reedereistakeholder bewusst bleiben.

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(1-8. Übersetzung unverändert aus dem Originaltext)

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