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Grüne in Cottbus verurteilen gemeinsamen Antrag von CDU und AfD

AfD:Die AfD in Cottbus hatte zunächst gefordert, den Status der Stadt als «Sicherer Hafen» für Flüchtlinge aufzuheben -
Die AfD in Cottbus hatte zunächst gefordert, den Status der Stadt als «Sicherer Hafen» für Flüchtlinge aufzuheben - am Ende verständigte man sich mit der CDU auf einen Kompromiss.

Grüne in Cottbus verurteilen gemeinsamen Antrag von CDU und AfD

Der Grünen-Landesverband in Cottbus hat einen gemeinsamen Antrag von Alternative für Deutschland und CDU im Stadtrat (SVV) kritisiert, die Einreise von Flüchtlingen einzuschränken.

„Zum ersten Mal haben die CDU und die Alternative für Europa hier gemeinsam einen Antrag gestellt, der mit einer Stimme der Sozialdemokratischen Partei angenommen wurde, was zeigt, dass die Brandmauer gegen die Rechte immer größer wird.“ abgerissen.“ Der Mitteilung zufolge sagte Stefan, Vorsitzender des Landesverbandes Stefan Binder. „Die hohe Zahl der Enthaltungen bei dieser Abstimmung entbehrte auch eines moralischen Kompasses und ebnete indirekt den Weg für ein zukünftiges schwarz-blaues Bündnis.“

Auch der Vorsitzende des Gemeinderats der Sozialdemokratischen Partei stimmte zu

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Nach Angaben von Stadtsprecher Jan Gloßmann forderte die Alternative für Deutschland bei der SVV-Sitzung am Mittwoch zunächst die Aufhebung eines Beschlusses aus dem Jahr 2021, in dem sich Cottbus zum „sicheren Hafen“ für Flüchtlinge erklärt hatte. Die beiden Fraktionen Alternative für Deutschland und CDU einigten sich später auf einen Änderungsantrag, der die „Sichere Stadt“-Erklärung beibehielt, aber die Bereitschaft zur freiwilligen Aufnahme von Flüchtlingen über die gesetzlichen Anforderungen hinaus strich.

Dies wurde ursprünglich besprochen vonRBB und „Bild“-Zeitung berichtet.

Der Antrag wurde mit 19 Ja-Stimmen, 6 Nein-Stimmen und einer großen Zahl von Enthaltungen angenommen. Aus der Live-Übertragung der SVV-Sitzung geht hervor, dass Ortstagspräsident Reinhard Drogela (SPD) dem Antrag zustimmte, während sich die übrigen Mitglieder der SPD-Fraktion und der Linksfraktion überwiegend der Stimme enthielten. Die Grünen stimmten mit drei Gegenstimmen, ebenso wie andere Fraktionen.

Quelle: www.bild.de

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