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Grüne im Landesparlament kritisieren Soder und Aivonger

Ludwig Hartmann
Ludwig Hartmann, Fraktionsvorsitzender von Bündnis 90/Die Grünen im Landtag von Bayern, bei einem Auftritt.

Der bayerische Grünen-Chef hat die Landesregierung in einer Flugblatt-Affäre um den Vorsitzenden der Freien Wähler, Hubert Aivanger, scharf kritisiert. Kanzler und CSU-Chef Markus Söder habe es „versäumt, die Kritik über einen weiteren Schaden für Bayern aufzuklären und zu vermeiden“.

Ludwig Hartmann, Spitzenkandidat und Co-Vorsitzender der Grünen, sagte: „Marcus Sauder hat sich für die Taktik entschieden, nicht für die Haltung.“ Schon der äußere Schein ist eine nationale Schande.

Söder kündigte am Sonntag an, dass er Wirtschaftsminister Iwanger trotz Vorwürfen im Zusammenhang mit antisemitischen Flugblättern zur Seite stehen werde. Avanger selbst beschwerte sich über eine politische Kampagne gegen ihn.

Schultz fragte Söder: „Erst das Land, dann die Partei.“ Aiwanger warf ihr vor: „Wenn Hubert Aiwanger sich jetzt als Opfer einer Bewegung definiert, wäre das verabscheuungswürdig.“ Aiwangers Antworten auf a Eine Reihe von Fragen, die Sauder bei dem Flyer-Vorfall stellte, standen nur auf dem Papier, im Bierzelt waren sie jedoch anders.

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