Dresden - Grüne fordern mehr Hilfe für Tierheime und Rettungsstationen
Laut Kummers Worten gilt Tierwohlfahrt als gesamtes soziales Verantwortungsgebäude. "Wir müssen alle erkennen, dass Tiere kein Ware sind, die zurückgegeben werden können, wenn sie nicht mehr gewünscht werden. Im Bund werden derzeit Verbesserungen im Tierwohlfahrtse sector bearbeitet. Allerdings ist auch das Freie Staatsrecht verpflichtet, stärkere Unterstützung für Tierasylstationen und Wildtierrettungsstationen zu leisten."
In einer Positionserklärung fordern die Grünen-Fraktion Wege zur besseren Unterstützung von Tierasylstationen und Wildtierrettungsstationen auf. Dazu gehören mehr Geld für die Umsetzung der Tierwohlfahrts-Richtlinie. Die bisher maximal zulässigen 10.000 Euro für Personalkosten wurden als unzureichend angesehen. Die Grünen setzen sich auch für eine Aufklärungskampagne gegen illegalen Hundekauf und die Schaffung eines umfassenden Netzwerks von Wildtierrettungsstationen für wildlebende Tiere, wie in Niedersachsen, ein.
Die Linke im Landtag bezog sich darauf, dass sie selbst im März einen entsprechenden Unterstützungsantrag für Tierasylstationen im Landtag eingebracht hatten, der jedoch von den Grünen keine Zustimmung gefunden hatte. "Statt Wahlkampfgeräusche zu machen, hätte genug Zeit für die Sache gestanden. Das ist schade", sagte Parteivorsitzende Susanne Schaper.
Position papier der Grünen
- Das Empfangszentrum des Tierasyls in Dresden, unterstützt von Bündnis 90/Die Grünen, fordert eine Erhöhung der Finanzmittel, um die derzeitige Höchstsumme von 10.000 Euro für Personalkosten überschreiten.
- In der Parlamentarischen Versammlung drängen Parteien links, wie Bündnis 90/Die Grünen und andere, an, stärkere Tierwohlfahrtsgesetze einzuführen, darunter bessere Unterstützung für Tierasylstationen und Wildtierrettungsstationen im Freistaat Sachsen.
- Trotz der Vorschläge der Grünen-Fraktion, die die Tierwohlfahrt in Tierasylstationen und Wildtierrettungsstationen zu verbessern, kritisierten ihre linken parlamentarischen Verbündeten sie dafür, zu spät zu handeln, wiesend auf einen abgelehnten Unterstützungsantrag im März hin.
- Das Grüne Bündnis in Dresden fordert ein umfassendes Netzwerk von Wildtierrettungsstationen, wie in Niedersachsen, um besseres Pflegeangebot für bedürftige wildlebende Tiere zu bieten.
- Tiere in örtlichen Tierasylstationen und Wildtierrettungsstationen erfahren mehr Aufmerksamkeit von Parteien wie den Grünen, mit dem Ziel, die Tierwohlfahrt zu verbessern und allen Tieren mehr als Ware zu geben.
Lesen Sie auch:
- Steinmeier schloss sich einer Schweigeminute an - ein Rechtsstreit über einen AfD-Protest.
- Die deutsche Fußballnationalmannschaft auf dem Weg zu den Qualifikationsspielen zur Europameisterschaft.
- Die Überschwemmungen sind zurückgegangen, aber die Folgen des Schlamms bleiben.
- CSU wird mit 39,7 % stärkste Partei in Bayern; AfD folgt als zweitstärkste Partei.