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Grüne: Bahnstrecken in Ostsachsen nicht streichen

Gleise im Gleisbett
Gleise sind an einem Bahnhof im Schotterbett verlegt.

Die Grünen setzen sich für die Wiederbelebung zweier stillgelegter Bahnstrecken in Ostsachsen ein. Konkret handelt es sich um Verbindungen von Löbau nach Ebersbach und Niedercunnersdorf zur Herrnhuter Bahn. Der grüne Verkehrsexperte Gerhard Liebscher hatte am Montag in einem am Wochenende veröffentlichten Bericht Potenzial für beide Strecken gesehen, es jedoch falsch angegeben. Daher wollen sie auf weiteren Planungsschritten bestehen.

Andererseits sind Experten zu dem Schluss gekommen, dass der Betrieb dieser Strecken nicht wirtschaftlich ist. Es wird davon ausgegangen, dass andere geschlossene Strecken die Möglichkeit haben, wieder in Betrieb genommen zu werden.

„Die Wiedereröffnung der Sachsenstrecke ist ein weiterer Schritt nach vorne.“ „Das ist ein wichtiges Zeichen für viele Menschen im ländlichen Raum, die sich seit Jahren eine bessere Anbindung an die Ballungsräume wünschen und sich für die Reaktivierung stillgelegter Bahnstrecken einsetzen“, betonte Liebscher. Bei seinem Besuch vor Ort stellte er großes Interesse an der Reaktivierung stillgelegter Bahnstrecken fest.

An der Finanzierbarkeit der entsprechenden Strecken in Ostsachsen mangelt es laut Liebscher nicht. „Verdoppelung 2023/24. Im Haushaltsplan hat mein Team Mittel für die Reaktivierung von sechs Bahnstrecken, darunter Löbau, vorgesehen.“ – Ebersbach und die Herrnhuter Bahn. Die erste Planungsphase könnte die Finanzierung beider Strecken ermöglichen und muss umgehend in Angriff genommen werden. »

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