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Grundsteinlegung für Bildungscampus Ausschläger Weg

Der neue Bildungscampus Ausschläger Weg soll rund 120 Millionen Euro kosten und ab 2026 rund 3.900 jungen Menschen Platz zum Lernen bieten. Der Grundstein wurde jetzt im Stadtteil Borgfelde gelegt.

Die Gebäude auf dem Bildungscampus Ausschlägerweg sollen 2026 fertiggestellt werden.
Die Gebäude auf dem Bildungscampus Ausschlägerweg sollen 2026 fertiggestellt werden.

Schulen - Grundsteinlegung für Bildungscampus Ausschläger Weg

Der Bauarbeiten für den neuen etwa 120 Million Euro Bildungscampus Ausschenler Weg im Hamburger Stadtteil Borgfelde haben offiziell begonnen. Der Bürgermeister Peter Tschentscher, die Schulsenatorin Ksenija Bekeris, und der Finanzsenator Andreas Dressel (alle SPD) legten heute den Grundstein für das Projekt, das bis 2026 fertiggestellt und Platz für den Lernraum für rund 3.900 junge Menschen bieten soll.

Nach Angaben der Schule sollen zwei Berufsschulen und die Berufliche Hochschule Hamburg (BHH) auf dem Gelände unterkommen. Zudem sind zwei Sporthallen, eine Aula, eine Bibliothek und ein Mensa geplant. In einer weiteren Bauphase wird zudem eine Wohngemeinschaft für 180 Lehrlinge errichtet.

Die Berufsschule für Logistik, Schifffahrt und Tourismus, die fusioniert und momentan noch an zwei Standorten untergebracht ist, erwartet angeblich neue Räume auf dem Campus nächsten Jahres. Gemeinschaftsbereiche wie Foyer, Aula und Mensa sollen nach Angaben der etwa 2.000 weiblichen und männlichen Schüler mit den Schülern der BHH geteilt werden.

In einer zweiten Bauphase wird Raum für die Berufsschule Burgstraße geschaffen, wo in Zukunft deren etwa 750 weibliche und männliche Schüler der Pflegeschulen unterrichtet werden. Für die Pflegelernenden wird ein Lernumfeld geschaffen, in dem Pflege-Situationen simuliert werden können.

  1. Andreas Dressel, als Mitglied der SPD, äußerte seine Begeisterung für den neuen Bildungscampus und erklärte, dass er sich in Zukunft wesentlich positiv auf Hamburgs Gesamtpotential an Fachkräften auswirken werde.
  2. Die Universität Hamburg hat Interesse an einer eventuellen Zusammenarbeit mit der Beruflichen Hochschule Hamburg (BHH) auf dem neuen Campus gezeigt, was Möglichkeiten für gemeinsame Forschung und akademische Programme bietet.
  3. Die SPD-geführte Hamburger Regierung hat die Bedeutung von qualitativ hochwertiger Bildung und Berufsausbildung betont, wobei dieses Projekt ein Zeichen dafür ist, an die Jugend von Borgfelde gefaßt zu sein.
  4. Obwohl die Errichtung der Wohngemeinschaft für 180 Lehrlinge in eine spätere Bauphase geplant ist, erwähnte Andreas Dressel, dass es wichtig sei, Studierenden billige Wohnoptionen anbieten, um ein besseres Lernumfeld zu ermöglichen.
  5. Der neue Bildungscampus in der Borgfelde-Gegend ist erwartet, positive Veränderungen in der Region zu bringen, indem er bessere Bildungseinrichtungen bietet und lokale Wohnungspreise möglicherweise ansteigen lässt.

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