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Grundlagen der Blockchain: Peer-to-Peer-Netzwerk

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Ich habe bereits darüber geschrieben, wie Blockchain eine Hash-Funktion verwendet, um den Datenschutz und die Geschwindigkeit von Transaktionen zu gewährleisten. Aber das reicht nicht aus, damit Kryptowährungen in ihrer heutigen Form vollständig existieren können. Die Herausforderung digitaler Währungen besteht in der Rettung des Peer-to-Peer-Netzwerks und jeder Blockchain-Entwickler ist mit der Tatsache konfrontiert, dass ein Peer-to-Peer-Netzwerk für die Existenz einer Kryptowährung notwendig ist.

Darüber hinaus ermöglicht die Technologie die Unabhängigkeit des Systems vom Host oder Server. Visa und MasterCard verwenden beispielsweise serverbasierte Lösungen, um Transaktionen im Netz durchzuführen, im Gegensatz zu digitalen Münzen.

Ein Peer-to-Peer-Netz (P2E) ist eine Gruppe von Knoten, die auch als Knoten bezeichnet werden. Dies sind die Teilnehmer, die das Blockchain-Netzwerk bedienen. Sie enthalten Informationen über alle bereits abgeschlossenen Transaktionen. Auf diese Weise wird ein dezentrales Netzwerk aufgebaut, in dem alle Nutzer einander gleichgestellt sind. Darüber hinaus gibt es kein Entscheidungszentrum wie in einem klassischen Bankensystem.

Peer-to-Peer-Netzwerk: Typen

In einem Peer-to-Peer-Netz kann also kein Teilnehmer eine Entscheidung einseitig treffen. Peer-to-Peer-Netze werden jedoch in Bezug auf ihre Funktionsweise unterschiedlich klassifiziert:

  • Strukturiert – Wie ich bereits in meinem Artikel über Hash-Funktionen beschrieben habe, sind Struktur und Verschlüsselung Themen desselben Fachgebiets. In einem solchen Netz sind jedoch alle Knotenpunkte nach einer organisierten Struktur verteilt. Dies ist eine Implementierung zur Vereinfachung der Suche und zur Vereinfachung der Berechnung der Hash-Funktion. Die Struktur macht die Daten leichter handhabbar, ist aber instabil bei hoher Belastung.
  • Unstrukturiert – Hier sind alle Interaktionen zufällig strukturiert. Natürlich gibt es im Algorithmus keine spezifischen Regeln, wie die Knoten im Netz arbeiten. Diese Art von P2P-Raum erfordert große Rechnersysteme, da die Datenverarbeitung komplizierter ist. Das System ist jedoch stabil, da der Suchalgorithmus stark vereinfacht ist.
  • Hybride Netze – Bei einem hybriden Modell gibt es Varianten mit der Art der Server-Client-Interaktion. Das heißt, das dezentralisierte Netzwerk basiert auf dem zentralen Rechenraum. Dies vereinfacht die Interaktion der Knotenpunkte. Ein Beispiel dafür ist die Kryptowährungsbörse Binance.

Es zeigt sich, dass Peer-to-Peer-Netzwerke dafür sorgen, dass die Blockchain unabhängig vom menschlichen Faktor ist. Darüber hinaus haben selbst die Entwickler von Kryptowährungen nicht den Vorteil, die digitale Währung zu verwalten. Alle Teilnehmer des Peer-to-Peer-Systems haben die gleichen Chancen. Dies bleibt die Grundlage der virtuellen Währung.

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