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Große Innovation bei dm: Kunden profitieren doppelt

Große Innovation bei dm: Kunden profitieren doppelt

Eine große Neuerung bei dm kommt allen zugute. Jeder Kunde kann nun statt Dinge mit dem Hausmüll zu entsorgen, etwas Gutes tun.

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Die Drogeriekette hat eine große Innovation angekündigt. Wahrscheinlich werden die Kunden in den nächsten zwölf Monaten in ausgewählten Geschäften neue Boxen finden. Wer sie füllt, profitiert doppelt.

Große Innovation bei dm zielt auf Ressourcenschonung ab

Ein neues Pilotprojekt der bekanntesten Drogerie Deutschlands hat begonnen. Dank dessen startet DM die Sammlung von Textilien in 92 ausgewählten Filialen und 28 Kindergärten.

Dort kann man nicht mehr benötigte Kleidung abgeben. In den meisten Fällen entfällt die Notwendigkeit, zu einem Container für Altkleider zu fahren.

Man kann bereits unerwünschte Kleidung der Marken:

  • DM ALANA;
  • PUSBLU;
  • Fascino;
  • sowie Produkte anderer Marken;
  • Haustextilien wie Bettwäsche und Handtücher spenden.

Auch fehlerhafter Textilien, wie Strumpfhosen, können abgegeben werden.

Dabei bittet die Drogerie darum, keine Schuhe, Rucksäcke und andere Accessoires in die Sammelboxen für buntes Textil zu werfen. Interessierte Kunden können auf der Homepage des Unternehmens erfahren, welche DM Filialen am Jahres-Pilotprojekt teilnehmen.

Auch im lokalen Kindergarten kann man sich erkundigen, ob sie nicht mehr benötigten Textilien annehmen. Mit dem Pilotprojekt möchte dm einen Beitrag zur effizienten Nutzung vorhandener Ressourcen leisten.

Große Innovation bei dm: Kunden profitieren doppelt. Foto: maadhuri g / pexels.com

Denn oft landet nicht mehr benötigte Kleidung unnötigerweise im Hausmüll und wird dann verbrannt. Aktuell kann sie über die nächsten zwölf Monate gesammelt und sortiert werden.

Die Drogeriekette möchte auch die gesammelten Textilien in den kommenden Monaten nutzen, um zu prüfen, „welche sinnvollen und nachhaltigen Verwertungsmöglichkeiten umgesetzt werden können“. Alle Optionen werden in Betracht gezogen, von der Verwendung im Haushalt bis hin zur Wiederverwertung und Spende.

Das gesammelte Textil wird zusätzlich aufbereitet, um es Bedürftigen zur Verfügung zu stellen oder es zu neuer Wolle zu verarbeiten. Dabei unterstützt die Drogerie die Brockensammlung Bethe.

In dem Betrieb in Bielefeld, Nordrhein-Westfalen, sind viele Behinderte, psychisch Erkrankte oder sozial benachteiligte Menschen tätig, die keine Chance auf eine Anstellung auf dem primären Arbeitsmarkt haben.

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