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Großangestellte Operation gegen Schmuggelhändler in fünf deutschen Regionen

Razzien gegen Schleuser: Die Verdächtigen sollen illegal über 140 Personen nach Deutschland und Westeuropa gebracht haben. currently members of the gang are in custody.

Großangelegte Razzia: Polizei durchsuchte fünf Gebiete und nahm mehrere Verdächtige fest
Großangelegte Razzia: Polizei durchsuchte fünf Gebiete und nahm mehrere Verdächtige fest

- Großangestellte Operation gegen Schmuggelhändler in fünf deutschen Regionen

Seit Tagesanbruch führen die Behörden Razzia in verschiedenen Bundesländern durch, um ein mutmaßliches Menschenhandelsyndikat zu zerschlagen. Insgesamt 19 Standorte in Thüringen, Baden-Württemberg, Schleswig-Holstein, Nordrhein-Westfalen und Sachsen-Anhalt sind betroffen, wie ein Sprecher der Bundespolizei mitteilte. Der Schwerpunkt liegt auf Jena in Thüringen, wo zuvor Hinweise auf die Zentrale des Unternehmens gegeben haben.

Gegen drei syrische und zwei irakische Staatsbürger wurden Haftbefehle ausgestellt, wie der Sprecher weiter mitteilte. Insgesamt sind 18 Verdächtige, von Fahrern bis hin zu den Organisatoren in höheren Ebenen, in die Untersuchungen einbezogen. Sie werden verdächtigt, über 140 Personen entlang der Westbalkanroute im Jahr 2023 und 2024 geschleust zu haben.

Großangelegte Polizeiaktion mit 340 Beamten

Insgesamt 340 Polizeibeamte waren im Einsatz. In Jena waren auch Spezialeinheiten der Bundespolizei im Einsatz, da von einem der Verdächtigen eine mögliche Bedrohung ausging. Ob der Verdächtige jedoch während der Razzia Waffen bei sich hatte, bleibt unklar.

Es wird vermutet, dass kleine Transporter für die Schleusung verwendet wurden. Zunächst wurden die Personen in einer Wohnung in Jena untergebracht. angeblich wurde ein "hawala-Banking-System" für die Zahlungen verwendet, bei dem Gelder über Zwischenhändler transferiert werden.

Die Untersuchungen wurden eingeleitet, nachdem mehrere Transporter auf der Westbalkanroute gestoppt wurden. Der Sprecher der Bundespolizei betonte, dass diese einzelnen Fälle zur größeren Operation führten. Die Staatsanwaltschaft Gera leitet die Untersuchungen.

Thüringen als Zentrum der mutmaßlichen Drahtzieher

Insbesondere wurden Standorte in Jena, Sondershausen, Nordhausen und Bad Sulza in Thüringen, Lübeck in Schleswig-Holstein, Vaihingen an der Enz in Baden-Württemberg, Krefeld in Nordrhein-Westfalen und Zeitz in Sachsen-Anhalt Ziel der Razzia.

Die mutmaßlichen Drahtzieher sollen in Jena und Sondershausen stationiert sein. Apartments von Fahrern wurden in Lübeck, Vaihingen und Krefeld durchsucht. In Zeitz stand ein Hawala-Banker im Fokus.

Das Menschenhandelsyndikat, das Gegenstand der Untersuchungen ist, wird beschuldigt, Migration zu erleichtern, wobei über 140 Personen entlang der Westbalkanroute im Jahr 2023 und 2024 geschleust wurden. Die mutmaßlichen Drahtzieher des Unternehmens werden davon ausgegangen, dass sie in Thüringen operieren, insbesondere in Jena und Sondershausen.

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