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Groß- und Außenhandel: Verdi fordert bessere Zollkonzessionen

Verdi
Eine Flagge von Verdi weht bei einem Warnstreik vor einem Hochhaus.

Die Gewerkschaft Verdi geht in die fünfte Verhandlungsrunde und fordert vom Arbeitgeber bessere Bedingungen für rund 60.000 Arbeitnehmer im Burger-Groß- und Außenhandel. „Bereits in den letzten Wochen, als der Shutdown mehrere Tage andauerte, haben die Arbeitnehmer deutlich gemacht, dass sie dringend eine sofortige Lohnerhöhung benötigen“, sagte Verdi-Verhandlungsführerin Heike Lattenkamp am Montag. Die Gespräche sollen am Dienstag fortgesetzt werden. Auch die vierte Verhandlungsrunde Mitte August brachte noch keine Einigung.

Verdi forderte von den Arbeitnehmern in rund 4.500 Unternehmen eine Lohnerhöhung von 13 %, mindestens jedoch 400 Euro im Monat. Praktikanten sollen zusätzlich 250 € pro Monat erhalten, bei einer Tariflaufzeit von 12 Monaten.

Nach eigenen Angaben vom 1. September hat der Arbeitgeber bisher eine Gehaltserhöhung von 5,1 % vorgesehen. Zum 1. August 2024 erfolgt eine weitere Erhöhung um 2,9 %. Darüber hinaus gibt es eine Inflationsausgleichsprämie von 1.400 €, zahlbar in zwei Raten. Auszubildende sollen die Hälfte bekommen.

Reallohnverluste seien keine Option, sagte Ruttenkamp. „Anstatt weiterhin sozial gerechte Lohnerhöhungen abzulehnen, haben die Arbeitgeber erneut die Macht übernommen, Streiks zu beenden.“

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