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Greifswald jubelt nach der Qualifikation für den DFB-Pokal gegen Dortmund.

Das Finale des Landespokals Mecklenburg-Vorpommern war schnell entschieden. Der Greifswalder FC tröstete sich mit der verpassten Aufstiegschance und freut sich auf eine Sportschau im August.

A soccer player is on the ball.
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Meisterschaftsspiel - Greifswald jubelt nach der Qualifikation für den DFB-Pokal gegen Dortmund.

Greifswalder FC ist ehrgeizig, gegen bekannte Gegner im DFB-Pokal anzutreten. Als ehemaliger Spieler von Hansa sagte Guido Kocer: "Borussia Dortmund wäre nicht schlecht. Hertha wäre nicht schlecht. Es geht darum, ein spannendes Spiel mit einer vollbesetzten Arena - das ist die beste Partie."

Nach ihrem klaren 5:0-Sieg über TSG Neustrelitz im Mecklenburg-Vorpommern-Pokal-Finale sicherten sich Greifswalder FC einen Platz in der ersten Hauptrunde des nächsten DFB-Pokals (16.-19. August). Die Begegnungen werden am Samstag um 18 Uhr auf ARD's "Sportschau" bekanntgegeben.

Tore gegen Neustrelitz erzielten Mike Eglseder (4. Minute), Oliver Deadlow (32.), Soufian Benyamina (43./55.) und David Vogt (65.). Die Außenseiter zeigten sich zufrieden, ihre 2022er Pokalfinalniederlage gegen TSG zu rächen.

Trotz des Enttäuschungsgefühls, nicht in die dritte Liga aufgestiegen zu sein, konnten sich die Greifswalder gegen ihre 2.610 Zuschauer im Volksstadion durchsetzen. Sie hatten eine Woche zuvor gegen FC Energie Cottbus in der Regionalliga Nordost verloren.

"Die Verfehlung der Aufstiegs, die Meisterschaftsverfehlung - es ist etwas Entlastung. Dennoch war es einer der schwierigsten Spiele, da wir unsere Hauptzielsetzung nicht erreicht haben. Aber Kudos zum Team. Wir haben eine fantastische Mannschaft," sagte Mittelfeldspieler Niklas Brandt.

Der Sportdirektor David Wagner reiste am Sonntag nach Mallorca, um die Saison zu feiern. "Der zweite Platz ist für mich kein Nichtsieger. Unser Team hatte eine hervorragende Saison. Wir haben in Greifswald große Fortschritte gemacht. Die Spieler waren hervorragende Vertreter des Vereins und der Stadt Greifswald."

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Quelle: www.stern.de

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