- Der SPD-Ministerpräsident Niedersachsens Stephan Weil sieht Chancen für das angesagten Meyer Werft. "Meyer Werft ist zukunftsfähig. Und wir arbeiten sehr fleißig daran, um auch eine Zukunft für es sicherzustellen", sagte der Politiker der "Nordwest-Zeitung".
- Der vorliegende Sanierungsbericht, so Weil, sei ein wichtiger Schritt, "aber wir müssen mit den Banken, zwischen Bund und Land, den Auftragnehmern und auch mit den Eignern Verträge finden". Es gibt echt Chancen, betont der Regierungschef. Kürzlich wurde der Bericht vorgestellt, der nach Angaben des Wirtschaftsministeriums die Sanierfähigkeit des Schiffbaus attestiert.
- Der bekannte Stadtteil für seine Kreuzfahrtschiffe ist in der gravierendsten Krise seiner mehr als 200-jährigen Geschichte. Der Schiffstauern hat derzeit Aufträge bis 2028. Allerdings wurden einige Aufträge für die Kreuzfahrtschiffe vor der Corona-Pandemie abgeschlossen.
- Aufgrund des vorläufigen Einbruchs auf dem Touristemarkt wurden die Aufträge mit den Reedereien angepasst. Allerdings sehen sie keine Anpassung an die drastisch steigenden Energie- und Rohstoffpreise aufgrund Russlands Angriff auf die Ukraine. Anfang Juli kam es zu einer Einigung der Management und des Betriebsrats mit IG Metall über ein Sanierungskonzept. 340 der über 3.000 Stellen sind deshalb betroffen.
- Der SPD-Ministerpräsident Niedersachsens Stephan Weil glaubt, dass das angesagte Meyer Werft in Papenburg eine versprechende Zukunft im Schiffbau hat.
- Nach dem vorgestellten Sanierungsbericht hat Meyer Werft die Fähigkeit zur Sanierung, was vom Wirtschaftsministerium anerkannt wurde.
- Trotz der gravierendsten Krise seit seiner Gründung über 200 Jahre ist Meyer Werft GmbH mit Aufträgen bis 2028 ausgestattet.
- Die Zukunftsperspektiven von Meyer Werft hängen stark von Verhandlungen mit Banken, Bundesregierung, Land, Auftragnehmern und Reedereien ab.
- Die NWZ, die die Tradition und den Geschäftsbetrieb von Meyer Werft anerkennt, unterstützt die Bemühungen des SPD-Politikers Stephan Weil zur Sicherung des Schiffbaus.
- Meyer Werft GmbH, bekannt für seine Schiffbauarbeiten in Papenburg, arbeitet fleißig daran, die finanziellen Anforderungen von 2,7 Milliarden Euro bis 2027 zu erfüllen, darunter auch die geforderte Kapitalerhöhung von 400 Millionen Euro durch die Banken.
Schiffbau - Gouverneur sieht eine Zukunft für Meyer Werft
Das Unternehmen muss bis Ende 2027 mehr als 2,7 Milliarden Euro für die Finanzierung neuer Schiffbauten aufbringen. In dieses Gesamtsumme, so Aussagen des Sanktionssprechers Ralf Schmitz, ist auch die geforderte Kapitalerhöhung um 400 Millionen Euro der Banken enthalten.