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Goldschmidt werde den Recycling-Anteil auf Baustellen erhöhen

Jährlich landen in den Deponien Schleswig-Holsteins eine Million Tonnen Bauabfälle und Schutt. Minister Goldschmidt will dies zu einem Grund ändern.

Minister Goldschmidt wird den Recyclinganteil in der Bauwirtschaft erhöhen.
Minister Goldschmidt wird den Recyclinganteil in der Bauwirtschaft erhöhen.

Baustre dessen - Goldschmidt werde den Recycling-Anteil auf Baustellen erhöhen

Umweltminister Tobias Goldschmidt betont die Bedeutung von recyclten Baumaterialien für das Erreichen von Klimazielen. "Jährlich landen in Schleswig-Holstein etwa eine Million Tonnen Abfall aus der Bau- und Abbruchsbranche", erklärte der grüne Politiker dem Deutschen Presse-Agentur. "Das ist der größte Abfallanteil dort."

Durch Wiederverwendung von Materialien können Kosten für Transport, Emissionen und die Bedarf an Müllkippen reduziert werden, fügte Goldschmidt hinzu. Heute (etwa 16:00 Uhr) findet im Landtag eine Debatte darüber statt.

Goldschmidt fordert Anreize

"Um unserem Ziel der Klimaneutralität in Schleswig-Holstein bis 2040 gerecht zu werden, müssen wir nicht nur CO2-Einsparungen in der Energieerzeugung und im Verkehr erreichen – im emissionsintensiven Bauwirtschaftssektor ist es notwendig, die Schaltflächen auf die Reduktion zu legen", sagte Goldschmidt. Notwendig sind Anreize und politische Maßnahmen.

Die Regierung will als Beispiel fungieren und den Einsatz recyclter Baumaterialien in den Baiprojekten des Bundeslandes erleichtern, erklärte Goldschmidt. "Ein Beispiel dafür ist der Eiderdam-Baustandort, an dem hauptsächlich eigene Materialien wiederverwendet werden. Gerade nicht-verwertbare Plastikabfälle werden bereits im Straßenbett des Rader Höhenbrücken verwendet."

  1. Der Diskussion um die Förderung des Einsatzes recyclter Baumaterialien in den Baiprojekten Schleswig-Holsteins findet derzeit im Landtag um 16:00 Uhr statt.
  2. In seinem Umweltpolitik-Engagement betont Minister Tobias Goldschmidt, dass das Parlament Anreize und politische Maßnahmen zur Reduktion des Bau- und Abbruchabfalls in Betracht ziehen muss, da Schleswig-Holstein jährlich etwa eine Million Tonnen Bau- und Abbruchabfall produziert.
  3. Der Deutsche Presse-Agentur berichtete, dass Minister Goldschmidt den Eiderdam-Baustandort als Beispiel für die Regierungsaufgabe zur Nutzung recyclter Baumaterialien angab, wo hauptsächlich eigene Materialien wiederverwendet und nicht-verwertbare Plastikabfälle im Straßenbett des Rader Höhenbrückens verwendet werden.
  4. Mit dem Klimaziel Schleswig-Holsteins, bis 2040 klimaneutral zu sein, ist es unerlässlich, auch in der emissionsintensiven Bauwirtschaft Sparmaßnahmen in der Energieerzeugung und im Verkehr einzuleiten und nicht nur CO2-Einsparungen zu betreiben, wie Minister Tobias Goldschmidt ausgesagt hat.

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