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Glücksfall für Wartburg, KulturQuartier und Altes Funkhaus

Geldscheine
Eurobanknoten liegen auf einem Tisch.

Thüringens drei Kultureinrichtungen können sich über eine Förderung aus Berlin freuen. Das gab Katrin Göring-Eckart, stellvertretende Vorsitzende des Deutschen Bundestages und Grünen-Politikerin aus Thüringen, am Donnerstag bekannt. Die Förderung erfolgt aus dem Kulturbau-Förderprogramm KulturInvest. Der Haushaltsausschuss des Bundestages hat die Mittel nun freigegeben.

Dementsprechend erhält die Wartburg, ein UNESCO-Weltkulturerbe in Eisenach, mehr als 4,9 Millionen Euro für die Sanierung ihres mittelalterlichen Hauptgebäudes. Das KulturQuartier in Erfurt profitiert von rund 1,3 Millionen Euro. Hinter dem Projekt stehen eine Kulturgenossenschaft und ein Verein, die das ehemalige Theater in einen Veranstaltungsort für Kunstkino, Tanz, Rundfunk und mehr verwandeln wollen.

Das Hauptgründungskapital betrug rund 5,2 Millionen Euro für den sogenannten Rundfunksaal in Weimar. Die Stiftung Sendehalle Weimar plant eine Gedenk- und Begegnungsstätte im ehemaligen DDR-Rundfunkhaus. „Das Funkhaus in Weimar ist ein Denkmal für die Opfer und Überlebenden des Holocaust. Damit stärken wir die Erinnerungskultur Thüringens, die in der heutigen Zeit wichtiger denn je ist“, heißt es in der Erklärung. Carter sagte.

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