Ausstellung «Surrealismus und Magie. Die „glamouröse Moderne“ des Barberini-Museums in Potsdam lockte bis Ende letzten Sonntags rund 92.000 Besucher an. „Wir freuen uns sehr, dass so viele Gäste an der komplexen Bildwelt des surrealistischen Künstlers teilhaben konnten“, sagte Museumsleiterin Ortrud Westheider am Dienstag.Seit dem Festival haben wir täglich rund 1.200 Besucherinnen und Besucher, und wir nähern uns der Vorlaufzeit. COVID-Besucherzahlen.“ Gezeigt werden rund 90 Werke von Künstlern aus 15 Ländern, darunter Leihgaben aus 50 Museen und Privatsammlungen.
Achim Klapp, ein Sprecher des Museums, sagte, die Surrealismus-Ausstellung im Herbst sei, wie Veranstaltungen in vielen anderen Kultureinrichtungen, wegen der Coronavirus-Pandemie nur wenig besucht gewesen. Außerdem war die Ausstellung zunächst für das Frühjahr 2021 geplant, musste dann aber aufgrund der Corona-Pandemie auf den Winter 2022/23 verschoben und damit auf 79 Tage verkürzt werden. „Normalerweise dauert eine Ausstellung hier etwa 95 bis 100 Tage. Wenn sie also normal läuft, wird die Ausstellung etwa 115.000 bis 120.000 Besucher haben“, sagte Clapp.
Im Oktober sorgten Angriffe auf Monets Gemälde für Aufsehen. Eine Frau und ein Mann verschütteten Flüssigkeit auf einem durch Schutzglas geschützten Foto. Die Gruppe Last Generation räumte die Tat ein und sprach von einem Angriff mit Kartoffelpüree. Sie forderte mehr Klimaschutz. Infolgedessen musste das Museum für fünf Tage schließen, um die Sicherheitsmaßnahmen zu überprüfen. Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen die Aktivisten.
Ausstellung „Sonne. Licht der Kunst“ (25. Februar – 11. Juni 2023). Rund 130 Werke sind in der Ausstellung zu sehen – Skulpturen, Gemälde, Druckgrafik und Bücher – von der Antike bis zur Neuzeit. Ausgangspunkt der Ausstellung ist der Impressionismus Benannt nach Claude Monets berühmtem Gemälde “Impression, Sunrise” aus dem Jahr 1872.