Eintracht Frankfurt will die Hinrunde in der Bundesliga auf dem zweiten Platz beenden. Das Spiel am Mittwochabend (20 Uhr/Sky) beim SC Freiburg sieht Cheftrainer Oliver Glassner allerdings nicht als richtungsweisend an. „Es ist erst Januar. Wir wollen die Punktzahl verbessern, am liebsten drei Punkte, anstatt uns mit 30 Punkten zufrieden zu geben. Dann können wir mit der Hinrunde zufrieden sein», sagte der Österreicher.
Die Aussage des Ex-Fußballprofis, die Eintracht sei zum Bayern-Jäger auserkoren worden, ließ Glasner kalt. “Das habe ich gelesen. Gleich danach habe ich unseren Jäger Martin Hinteregger angerufen und gefragt, was man für eine erfolgreiche Jagd tun muss. Er hat mir tolle Tipps gegeben”, sagt Glasner lachend. Der frühere Frankfurter Profispieler Hinteregger sagte Anfang des Jahres, er sei nach Frankfurts Herbstauftritt eher davon überzeugt, dass der nächste Meister ohne Namen Bayern Frankfurt sein werde.
Den Auftritten aus der Frankfurter Vorrunde wollen die Hessen sich anschließen. Auch gegen den SC Freiburg sind sie nach dem 6:0-Erfolg in Wolfsburg motiviert. “Wir haben ein wirklich gutes Team”, sagte Glassner. Er kann sich wieder auf Verteidiger Tuta verlassen.