Giftige Mamba-Schlange wird seit Tagen vermisst
Die grüne Mamba-Schlange sorgte in Tilburg, Niederlande, für Aufsehen. Die hochgiftige Schlange soll entkommen sein und die Polizei sucht seit mehreren Tagen nach dem Tier. Nun stellt sich heraus: Die Mamba hat das Haus ihres Besitzers nie verlassen.
Ein angeblicher Ausbruch einer hochgiftigen grünen Mamba-Schlange hat in den letzten Tagen in der südniederländischen Stadt Tilburg für Aufruhr gesorgt. Nun wurde die Schlange im Haus ihres Besitzers gefunden. Die Polizei ging bislang davon aus, dass die gefährliche Schlange ihrem Besitzer entkommen sei und fahndete danach. Die Einwohner von Tilburg werden gebeten, zu Hause zu bleiben und nicht zu versuchen, das zwei Meter lange Reptil zu fangen.
Außerdem wurde ein Fahndungsplakat veröffentlicht, das die Menschen vor der hochgiftigen Schlange warnt. Außerdem hieß es, das Tier bevorzuge dunkle und warme Orte: „Wenn sie das entdecken würde, würde sie sich sehr passiv verhalten.“ Bei der Suche nach dem Tier setzten die Beamten auch Spürhunde ein und konsultierten Schlangenexperten, allerdings ohne Erfolg.
Jetzt wurde die zwei Meter lange Mamba-Schlange hinter einer Gipswand im Haus ihres Besitzers gefunden. Die Behörden gaben die Nachricht bekannt. Die Schlange hat das Versteckspiel offenbar unbeschadet überstanden. Der Biologe Frick Funk, der bei der Suche half, sagte, das Tier sei „glücklich und aktiv“. „Sie trank genug Wasser und war bei guter Gesundheit.“ Die vermisste Mamba-Schlange sorgte trotz anderer wichtiger Probleme, einschließlich der niederländischen Wahlen, landesweit für Schlagzeilen.
Quelle: www.ntv.de
