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Giffy: Gipfel gegen Jugendgewalt „kein Strohfeuer“

Jahresauftaktklausur des SPD-Präsidiums und Parteivorstands
Franziska Giffey (SPD), Regierende Bürgermeisterin von Berlin und Spitzenkandidatin für die Wahl zum Berliner Abgeordnetenhaus.

Berlins Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD) hat am Mittwoch einen geplanten “Gipfel gegen Jugendgewalt” verteidigt. „Es ist klar, dass man nicht alles durch den Gipfel lösen kann, aber das ist nie meine Absicht“, sagte Giffey nach einer Senatssitzung am Dienstag in Berlin.

Der Gipfel „ist keine Eintagsfliege Pfanne, aber wir müssen es auch das ganze Jahr über gestalten. “Der Beginn eines Prozesses”, fügte sie hinzu. Geplant ist ein Austausch mit Vertretern sozialer Jugendprojekte in Berlin, wie „Gangway“ oder „Outreach“, um zu diskutieren, welche Maßnahmen in kurzer Zeit umgesetzt und wie diese Projekte finanziert werden können.

Umfang der Unterstützung Giffey erwähnte keine Präventionsbemühungen, da Details noch ausgearbeitet werden. „Ich denke, die Zahl wird in den zweistelligen Millionenbereich gehen“, sagte der SPD-Politiker.

Kritik hatte es innerhalb der Koalition beim Gipfel gegen Jugendgewalt gegeben: Umwelt- und Verkehrssenatorin Bettina Jarasch (Grüne) weiter Freitag im RBB Inforadio warnt davor, zu viel zu erwarten. Nicht gut für übermorgen. Giffey behauptete, ihre Äußerungen während der Senatssitzung hätten die Bedenken der Senatoren zerstreut.

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