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Gewitter in Deutschland - Bahnverkehr in Erfurt gestoppt

Gewitter über Brandenburg
Ein Blitz leuchtet am Abendhimmel hinter einer Windenergieanlage im Osten Brandenburgs.

Schwere Gewitter sind über viele Regionen in Deutschland hinweg gezogen. In Thüringens Landeshauptstadt Erfurt brachten Sturm und Gewitter am Abend einen Großteil des Öffentlichen Nahverkehrs zum Erliegen.

«Busse und Bahnen stehen bis auf eine Strecke still», sagte ein Sprecher der SWE Stadtwerke Erfurt GmbH am Abend der Deutschen Presse-Agentur. Umgestürzte Bäume und herabfallende Äste blockierten Schienen und Oberleitungen. «Die Aufräumarbeiten laufen.» Wie lange es dauere, bis der Stadtverkehr wieder laufe, «kann ich nicht sagen».

Am Abend warnte der DWD für Teile Brandenburgs und Sachsen-Anhalts vor schweren Gewittern und Unwettern. Der Aufenthalt im Freien solle möglichst vermieden werden, hieß es. Auch Fenster und Türen sollten geschlossen werden.

Unwetterwarnstufe 3 in Bayern

Auch in Bayern donnerte und blitzte es bereits am früheren Abend kräftig. Für den Südosten des Freistaats gab der Deutsche Wetterdienst gegen 19.30 Uhr Unwetterwarnstufe 3 aus.

In der Nacht zu Mittwoch könne es teils heftigen Starkregen und Hagel mit etwa zwei Zentimeter großen Körnern geben, hieß es am Abend. Dann sollen die Gewitter voraussichtlich nachlassen, wie ein Sprecher des Wetterdienstes am Abend sagte.

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