Nach Ansicht des Deutschen Gewerkschaftsbundes muss die Neuordnung der saarländischen Industrie dazu dienen, “Arbeitsplätze, Wertschöpfung und Wohlstand” des Landes zu erhalten. «Wir freuen uns, im Saarland einen Übergangsfonds aufzulegen. Das wollen und fordern schließlich die Gewerkschaften“, sagte Susanne Wingertszahn, Vorsitzende des DGB Rheinland-Pfalz und des Saarlandes, der Deutschen Presse-Agentur. Der Fonds dient der Hebelung privater Investitionen mit öffentlichen Geldern und ist daher auch eine Chance sah vor, dass Länder ihre oft notwendigen Eigenbeiträge in Förderprogrammen übernehmen.
„So können wichtige Finanzmittel unterstützt werden“, sagte der in St. Wendel geborene Gewerkschafter im Saarland. Anfang Dezember hat die SPD-Landesregierung den Fonds mit 3 Milliarden Euro Neuverschuldung aufgelegt, in der Hoffnung, als Land an den von Bund und EU gewünschten wirtschaftlichen Sanierungshilfen partizipieren zu können. .