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Gesundheitsminister drängt auf Grippeimpfung

Impfung
Eine Ärztin impft eine Frau.

Nach einer schweren Erkältungswelle im vergangenen Jahr wirbt der niedersächsische Gesundheitsminister Andreas Philippi in diesem Jahr für die Grippeschutzimpfung. „Noch ist unklar, wie stark die bevorstehende Erkältungszeit sein wird. Umso wichtiger ist es, sich darauf vorzubereiten und eine Überlastung des Gesundheitssystems zu vermeiden“, sagte der SPD-Politiker, der persönlich den Vorsitz beim Landesgesundheitsamt (NLGA) in Hannover innehatte am Dienstag. Fabian Feil bekommt seine Grippeimpfung. Die Kassenärztliche Vereinigung (KVN) erklärt, dass mit bundesweit 2,3 Millionen verabreichten Grippeimpfungsdosen genügend Impfstoff für alle Interessierten vorhanden sei.

„Letzten Herbst erlebten wir eine der schlimmsten Kältewellen in den Vereinigten Staaten.“ „Alle Überwachungssysteme haben sich in den letzten Jahren bewährt“, sagte NLGA-Präsident Feil. In Kindertagesstätten beispielsweise melden sich nach Angaben des Gesundheitsministeriums manchmal ein Drittel der Mitarbeiter krank. Obwohl das RS-Virus vor allem bei jüngeren Kindern verbreitet wird, Die NLGA überdurchschnittliche Grippewellen wurden in allen Gruppen registriert.

Dies gilt insbesondere für Hochrisikogruppen, erklärte Minister Philip, und schwangere Frauen und Menschen über 60 sollten sich gegebenenfalls gegen Grippe impfen lassen ein schwerer Grippefall. . Aber auch medizinischem und pflegerischem Personal sowie pflegenden Angehörigen wird die Impfung empfohlen.

Der NLGA-Präsident wies auch darauf hin, dass noch Impfstoffe gegen das Coronavirus verfügbar seien. „Die Pandemie ist vorbei, aber COVID- 19 nicht“, sagte Feil.

Seit Montag ist eine Impfung gegen das Coronavirus mit einem Präparat von Biontech für die Omicron-Unterlinie XBB.1.5 möglich, das vor zirkulierenden Varianten schützen soll.

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