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Gerichtstermin zwischen Hertha und Bobic abgesagt

Fredi Bobic
Fredi Bobic, Geschäftsführer Sport bei Hertha BSC, vor dem Spiel beim Interview.

Im Dokumentenstreit zwischen dem Fußball-Zweitligisten Hertha BSC und dem ehemaligen Geschäftsführer Fredi Bobic sollte am kommenden Donnerstag vor dem Landgericht Berlin verhandelt werden. Der vereinbarte Termin wurde abgesagt . Das bestätigte ein Gerichtssprecher gegenüber der Deutschen Presse-Agentur. Daraufhin wurde der Anhörungstermin „aufgrund einer Einrede der Befangenheit“ abgesagt. „Kicker“, „Bild“ und andere Zeitungen hatten zuvor darüber berichtet. Für eine Stellungnahme war beim Hauptstadtklub zunächst niemand zu erreichen.

Berichten zufolge sollen Herthas Anwälte kurzfristig einen Antrag auf Befangenheit beim für die Aktenbearbeitung zuständigen Richter gestellt haben. Es dauerte mehrere Monate zwischen den beiden Parteien. Ein solcher Antrag kann gestellt werden, wenn begründete Zweifel an der Unparteilichkeit des Richters bestehen. Ein neuer Termin steht noch nicht fest, wie ein Gerichtssprecher mitteilte.

Bei dem von Bobic eingeleiteten Dokumentenprozess geht es um die Möglichkeit, einen Hinrichtungsbefehl gegen die Hertha zu erwirken. Berichten zufolge zahlt der Hauptstadtklub Bobic kein Gehalt mehr, nachdem dieser den Vertrag im Februar fristlos gekündigt hatte. Sollte Bobic einen Hinrichtungsbefehl erhalten, muss Hertha BSC die seit Februar eingefrorenen Gehälter des Cheftrainers zahlen.

Zusätzlich zum Zertifizierungsprozess gibt es einen laufenden Erklärungsprozess über die Rechtmäßigkeit und Wirksamkeit der ordentlichen fristlosen Kündigung. Ende Januar trennte sich der Bundesligist vom damaligen Sportdirektor Bobic. Zwei Wochen später kündigte das Unternehmen den Vertrag fristlos. Der 51-jährige Arbeitnehmer wehrt sich in einer Kündigungsschutzklage. Der Prozess ist für Februar 2024 geplant.

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