Geldangelegenheiten - Gericht bestätigt Verfassungsmäßigkeit der Grundsteuer.
Ab 2025 wird im gesamten Land ein neuer Weg zur Berechnung der Grundsteuer eingeführt. Das Bundesverfassungsgericht forderte diese Änderung, da die bisherigen Methoden alte Daten aus dem Jahr 1935 in Ostdeutschland und 1964 in Westdeutschland verwendeten. Etwa 36 Millionen Grundstücke müssen neu bewertet werden. In Baden-Württemberg wird das Grundstückswertmodell angewendet, das das Grundstück selbst und nicht, was darauf steht, berücksichtigt.
Das Finanzministerium behauptete, dass es mit seiner rechtlichen Stellung zufrieden ist, was bedeutet, dass die Grundsteuer konstitutionell ist. So wie behauptet das Finanzministerium unter Minister Danyal Bayaz (Grüne), "Es gibt keine Änderungen im bestehenden Verfahren für Grundstückseigentümer." Die Gemeinden werden in den nächsten Monaten die neuen Steuersätze für die Grundsteuer festlegen. Anhand dieser Sätze wird die Grundsteuer für 2025 bestimmt. Anschließend werden die Grundstückseigentümer ihre neuen Grundsteuerbescheide erhalten.
Lesen Sie auch:
- Steinmeier schloss sich einer Schweigeminute an - ein Rechtsstreit über einen AfD-Protest.
- Die deutsche Fußballnationalmannschaft auf dem Weg zu den Qualifikationsspielen zur Europameisterschaft.
- Die Überschwemmungen sind zurückgegangen, aber die Folgen des Schlamms bleiben.
- CSU wird mit 39,7 % stärkste Partei in Bayern; AfD folgt als zweitstärkste Partei.