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Gemeinsame Vergütungsvereinbarung des bayerischen Einzelhandels

Nach einem Jahr Verhandlungen und Streiks im bayerischen Einzelhandel haben sich die Gewerkschaft Verdi und die Arbeitgeber am Dienstag auf einen neuen Tarifvertrag geeinigt. Sie übernahmen den im Mai in Hamburg abgeschlossenen Mustervertrag.

Ein Mann scannt seine Einkäufe an einer Selbstbedienungskasse im Edeka-Supermarkt in Kassel.
Ein Mann scannt seine Einkäufe an einer Selbstbedienungskasse im Edeka-Supermarkt in Kassel.

Arbeitsorganisationen - Gemeinsame Vergütungsvereinbarung des bayerischen Einzelhandels

Nach Verdi und dem Handelsverband Bayern (HBE) sollen Gehälter ab Oktober 2023 um 5,3% steigen, gefolgt von einem weiteren Anstieg um 4,7% im Mai 2024. Im dritten Jahr steigen Löhne um 1,8% an, einschließlich einer festen zusätzlichen Zahlung von 40 Euro. Darüber hinaus sollen Mitarbeiter ein 1000-Euro-Netto-Entschädigung für Inflation erhalten. Der jährliche Rentenfonds für Mitarbeiter wächst von 300 auf 420 Euro. Die Tarifverhandlungen bleiben für 36 Monate im Spiel, endend im April 2026.

HBE erwähnt, dass es in Bayern ungefähr 58.000 Einzelhandelsbetriebe mit einer Belegschaft von 320.000 Menschen gibt, die jährlich einen Gesamtumsatz von 71 Milliarden Euro erzielen.

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