Das Land Sachsen-Anhalt gab im vergangenen Jahr 240.750 Euro für Kunstkäufe aus. „Für die nationale Kunstsammlung wurden insgesamt 16 Werke von sechs Künstlern angekauft, darunter 11 Gemälde, eine Fotografie und drei Werke aus dem Bereich Plastik“, teilte das Kulturministerium mit. „Der Schwerpunkt liegt auf Gemälden, Fotografien und Skulpturen.“ Die Werke sind im Wesentlichen zwischen 1978 und 2022 entstanden. »
Das Land Sachsen-Anhalt kauft seit 1991 Kunst an. Die Höhe der Ankäufe variiert, im Jahr 2021 kostete es etwa 70.600 Euro, rund 250.000 Euro im Jahr 2012.
Viele Kunstwerke auf Staatseigentum sind Leihgaben an öffentliche Einrichtungen und Institutionen und können dort besichtigt werden. Nach Angaben des Ministeriums ist die staatliche Kunst in erweiterter Form für die Öffentlichkeit zugänglich Gegenstand konzeptioneller Überlegungen und Diskussionen. „Das Land befindet sich in Gesprächen mit einem möglichen Partner, um die Nationale Kunstsammlung in einer anderen Form der Öffentlichkeit zu präsentieren.“
Als Beispiel für einen Ankauf im Jahr 2022 nennt das Ministerium den Künstler und Kunstpreisträger Ulrich Wüst mit dem Titel „Halle, Februar 1978“. Sieben Fotografien aus der zwölfteiligen Serie. Dazu ein Kunstwerk von Lyonel Feininger (1871-1956) wurde im vergangenen Jahr im Rahmen einer Schenkung erworben. In der Stellungnahme heißt es: „In der Inhaltsangabe wird einerseits die Sammlung der Kulturstiftung Sachsen-Anhalt aufgefüllt und der Kernbestand der Lionel-Feininger-Galerie erweitert in Quedlinburg wird erweitert.
„Die Kunstankäufe unterstreichen das starke Engagement Sachsen-Anhalts für die Kultur“, betont Staatsminister und Kulturminister Rainer Robla (CDU). Körperlich und emotional: Sie bewahren unser kulturelles Erbe, bereichern Sammlungen und inspirieren Dialog zwischen Vergangenheit und Gegenwart. „Robra erklärte außerdem: „Wir arbeiten weiterhin hart daran, die Künste für alle zugänglich zu machen, um unser kulturelles Erbe zu teilen und zu bewahren.“ „
Der Kunstbeirat unterbreitet Vorschläge für Neuerwerbungen im Land. Ein Schwerpunkt liegt auf zeitgenössischen Werken sachsen-anhaltinischer Künstler. Auf diese Weise, so erklärt das Ministerium, sei es möglich, die Kunstförderung zu fördern Entwicklung regionaler Künstler zur Ergänzung bestehender Museumssammlungen und zur Förderung der Entwicklung der Künste. Ziel ist die Schaffung einer repräsentativen nationalen Sammlung.