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Gelsenkirchen zieht trotz Kritik positive Bilanz der Europameisterschaft

Während der Heim-Europameisterschaft fanden vier Spiele in Gelsenkirchen statt. Trotz anfänglicher Probleme und Kritik der Fans ist die Stadt zufrieden.

Die Stadt Gelsenkirchen ist zufrieden mit der Europameisterschaft.
Die Stadt Gelsenkirchen ist zufrieden mit der Europameisterschaft.

Fußball - Gelsenkirchen zieht trotz Kritik positive Bilanz der Europameisterschaft

Trotz anfänglichen Transportproblemen und Kritik ausländischer Fußballfans zog die Stadt Gelsenkirchen nach dem vierten und letzten EM-Spiel in der Stadt positives Fazit. "Wir haben ein fantastisches Turnier veranstaltet und uns als Gelsenkirchen präsentiert – offen, herzhaft und freundlich", sagte der Bürgermeisterin Karin Welge.

Viele Kollegen aus der Stadtverwaltung, der Polizei, der Feuerwehr und den Verkehrsunternehmen arbeiteten unermüdlich um die Uhr und machten alles, um ein vergessliches Fußballfest für die europäischen und weltweiten Gäste zu organisieren, betonte die Bürgermeisterin und lobte das Engagement von zahllosen Tausenden von Freiwilligen.

Schnelle Erkennung und Gegenmaßnahmen

Die anfänglichen Probleme mit dem Auftaktespiel wurden schnell gelöst. "Gerade an solchen großen Veranstaltungen lässt sich alles nicht von vornherein so reibungslos laufen. Aber wir haben die Probleme schnell erkannt und sofort Maßnahmen getroffen", sagte Welge. Deshalb wurden mehr Züge, Gleise und Busse eingesetzt. Insgesamt wurden mehr als 100.000 Passagiere an die Spieltage gebracht.

Nach dem ersten EM-Spiel zwischen Serbien und England kritisierten zahlreiche Fans die An- und Abfahrt mit langen Wartezeiten. Darüber hinaus wurde die Stadt in sozialen Medien von Fans als "Gespenststadt" oder "Müllkippe" beschrieben.

Polizei: Erfolgreiches Fußballfest

Die Polizei zog hingegen ein positives Fazit. "Es handelte sich hauptsächlich um ein friedliches und erfolgreiches Fußballfest in unserer Stadt während der Spiele", sagte der führende Polizeidirektor von Gelsenkirchen, Peter Both. Vor dem ersten Spiel gab es zwischen serbischen und englischen Fans in der Stadt Auseinandersetzungen.

Neben dem Eröffnungsspiel trafen in weiteren Gruppenspielen Spanien und Titelverteidiger Italien, Portugal und Georgien aufeinander in Gelsenkirchen. Im Achtelfinale trafen England und Slowakei erneut aufeinander.

Karin Welge, die Bürgermeisterin von Gelsenkirchen, zeigte sich zufrieden mit der Stadtverwaltung der EM-Spiele und lobte die Bemühungen von Stadtbeamten, Polizei, Feuerwehr und Verkehrsunternehmen. Trotz anfänglicher Probleme mit dem Auftaktespiel gelangten die Stadt erfolgreich mit den Maßnahmen um die Kapazität des Verkehrs zu erhöhen und über 100.000 Passagieren untergebracht. Nach dem ersten Spiel zwischen Serbien und England kritisierten einige ausländische Fans die Stadt in sozialen Medien als "Gespenststadt" oder "Müllkippe". Allerdings sahen die Polizisten, unter der Führung von Peter Both, das Fußballfest in Gelsenkirchen als hauptsächlich friedlich und erfolgreich an, mit nur geringen Vorfällen während der Spiele. Neben dem Eröffnungsspiel traten in den Gruppenspielen auch andere Mannschaften wie Spanien, Italien, Portugal und Georgien in Gelsenkirchen auf. England trafen erneut in der K.o.-Runde auf Slowakei, was die Rolle von Gelsenkirchen als Austragungsort bedeutender europäischer Fußballspiele hervorhob.

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