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«Geisterschaf» sorgt für Sperrung auf der A99

Schafe
Zwei Schafe.

Schneller als die Polizei: Zwei Schafe haben am Sonntagnachmittag auf der A99 bei Hohenbrunn im Landkreis München den Verkehr ausgebremst. Die Tiere waren von ihrer Weide entkommen und liefen über die Fahrbahn. Eines von ihnen nutzte sogar die Rettungsgasse in falscher Richtung: «Es war für etwa 200 Meter als ‘Geisterschaf’ in Richtung Norden unterwegs», hieß es im Bericht der Polizei.

Eine Motorradstreife entdeckte die beiden Ausreißer und versuchte, sie wieder in Richtung Böschung zu treiben. Die Feuerwehr sicherte derweil die Autobahn ab.

Allerdings seien die Schafe sehr schnell und zielstrebig unterwegs gewesen, hieß es. Um die Sicherheit der Tiere und der Autofahrer zu gewährleisten, wurde der Verkehr auf der A99 in Richtung Süden für etwa 15 Minuten komplett gestoppt und danach in beide Richtungen die Geschwindigkeit reduziert.

Die Schafe trennten sich schließlich. Eines fand einen Weg in ein Maisfeld, das andere lief zurück in Richtung Autobahn, überwand die Betongleitwand und nutzte die Rettungsgasse in falscher Richtung als Fluchtweg.

Die Einsatzkräfte hätten mit dem Tempo des Schafes nicht mithalten können. Das Tier habe dann «zwischen den amüsierten Autofahrern», die besonnen reagierten, wieder den Weg zurück die Böschung hinauf ins Grün gefunden, hieß es. Der Eigentümer der beiden Ausreißer wurde ermittelt und informiert.

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