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Gegen die Diözese werden Misshandlungsvorwürfe erhoben.

In drei Rechtsstreitigkeiten geht es um Entschädigung für Misshandlungen durch Ordensleute. In einem Fall haben der Kläger und das Bistum Aachen dem Gericht ihre Absicht mitgeteilt, einen Vergleich zu schließen.

Blick auf das Landgericht im Aachener Justizzentrum.
Blick auf das Landgericht im Aachener Justizzentrum.

Verfahren oder Schritte - Gegen die Diözese werden Misshandlungsvorwürfe erhoben.

Am Landgericht Aachen gibt es eine mögliche Einigung zwischen einer Klägerin und dem Bistum Aachen bezüglich von Missbrauchsfällen. In ihrer Antwort auf Fragen erklärten sie, dass bei einem der drei Gerichtsverfahren eine Einigung angestrebt wird. Drei Zivilverfahren klagen das Bistum Aachen wegen Klerikerschädigungen an, alle gehen zurück auf Jahre. Die Opfer haben Anerkennungszahlungen von der unabhängigen Kommission für Anerkennungszahlungen der Deutschen Bischofskonferenz erhalten.

Das Gericht hat vorgeschlagen, alle drei Fälle durch eine Einigungszahlung zu beenden. Nach dem Vorschlag des 12. Zivilsenats soll das Bistum in drei Fällen jeweils 110.000, 100.000 und 20-25.000 Euro zahlen. Für die beabsichtigte Einigung wird geschätzt, dass das Bistum 100.000 Euro zahlen wird.

Der von Gericht gesetzte Termin ist nun abgelaufen und sie werden am 2. Juli über eine Entscheidung informieren.

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